Ohne eigene Webpräsenz geht es heute fast nicht mehr. Trotzdem gibt es immer noch viele mittelständische Unternehmen, die online nicht aufzufinden sind oder die sich lediglich ein Google-Profil zugelegt haben. Damit vertun sie eine wertvolle Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und Ihren Betrieb wachsen zu lassen. Die Unternehmenswebseite kann nämlich weitaus mehr sein als nur ein Wegweiser mit Adressdaten. Sie kann zugleich ein wichtiges Instrument zur Informationsvermittlung werden.
Warum Content so wichtig ist
Im Online-Marketing ist ständig von Content die Rede. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen hat er einen informativen Charakter und ist interessant für potenzielle Kunden, die gerne mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung erfahren möchten. Außerdem ist er ein wichtiges Werkzeug für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Relevante Inhalte mit den passenden Keywords können dafür sorgen, dass die Unternehmenswebseite bei bestimmten Suchbegriffen weit oben in den Suchergebnissen von Google aufgelistet wird. Der Inhalt sollte aber nie zu Lasten von SEO gehen. Wenn der Kunde merkt, dass einfach nur ein Text mit möglichst vielen Keywords zusammengeschustert wurde, fühlt er sich nicht gut informiert und verlässt die Seite wieder. Deswegen ist es so wichtig, sich bei der Content-Gestaltung an einen kompetenten Partner zu wenden. Es gibt zum Beispiel eine SEO Agentur in Oldenburg, die mittelständischen Unternehmen weiterhelfen kann.
Informationen auf visuelle Weise vermitteln
Nicht nur Texte eignen sich, um dem Webseitenbesucher Details zu den eigenen Leistungen näherzubringen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Bilder zu verwenden, Erklärvideos und Imagefilme einzusetzen oder mit Grafiken komplizierte Sachverhalte anschaulicher zu gestalten. Unternehmen sollten immer sicherstellen, dass sie auch die Rechte für das Bildmaterial haben, um Abmahnungen zu vermeiden. Außerdem sollten die Ladezeiten kontrolliert werden. Wenn sich die Seite aufgrund des Bildmaterials zu langsam aufbaut, kann das Besucher abschrecken. Dann ist es oft sinnvoll, die Qualität ein wenig herunterzusetzen oder den Host zu wechseln.
Beratungsmöglichkeiten anbieten
Die Webseiteninhalte allein genügen oft nicht, um den Informationsdrang der Webseitenbesucher zu stillen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das Unternehmen sehr kostspielige Leistungen oder Produkte verkauft. Dann möchte ein potenzieller Kunde vorab natürlich alles bis ins Detail wissen. Deswegen sollten auf der Webseite verschiedene Beratungsangebote auffindbar sein. Sinnvoll können eine Hotline oder ein Kontaktformular sein. Auch ein Rückrufservice ist denkbar.
FAQs sammeln und online stellen
FAQs ist die Abkürzung für „frequently asked questions“, was auf Deutsch nichts anderes als „häufig gestellte Fragen“ bedeutet. Tatsächlich werden viele Unternehmen von ihren Kunden regelmäßig mit ähnlichen Fragen bombardiert. Diese können gesammelt und mit der passenden Antwort auf der Webseite veröffentlicht werden. Besucher können dann selbstständig nachsehen, ob ihre Frage auch dabei ist und müssen nicht selbst Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen.
Externe Inhalte zur Verfügung stellen
Die Besucher einer Unternehmenswebseite wissen in der Regel genau, dass die Informationen dort subjektiv getränkt sind. Deswegen kann es nie schaden, einen objektiven Blick anzubieten. Das kann über Siegel geschehen, die zeigen, dass die eigenen Produkte nachhaltig sind, oder dass sichere Methoden zur Datenübertragung verwendet werden. Auch Pressemitteilungen oder Kundenrezensionen geben externen Input.