Bis zu einer Million US-Dollar für ein Foto? Laut der amerikanischen Firma Hopper HQ können Instagram-Nutzer diesen Betrag für ein Werbefoto verlangen – vorausgesetzt, sie können eine entsprechende Follower-Zahl vorweisen. Um jedoch Follower zu gewinnen, sollten Nutzer wissen, wie sie Instagram für sich nutzen können. Denn wer sich zu viele Fauxpas auf der beliebten Social Media-Plattform erlaubt, muss damit rechnen, immer unter den Tieffliegern zu verweilen. Welche Fehler am besten vermieden werden sollten und warum Nutzer unbedingt echte Likes kaufen sollten, zeigt dieser Artikel.
Keine ausgefeilte Strategie
Luxus-Urlaube, die neuesten Kosmetik-Artikel, süße Haustiere und teurer Schmuck: Täglich werden auf Instagram rund 100 Millionen Bilder hochgeladen, die meisten von ihnen zeigen ein Leben in „Saus und Braus“, welches für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich ist. So genannte Influencer verdienen an diesem Geschäftskonzept viel Geld. Um auch auf den Zug aufzuspringen und einen Instagram-Account erfolgreich aufzubauen, ist eine gute Marketing-Strategie allerdings unabdingbar. Hierfür ist es zunächst nötig, sich zu überlegen, welche Zielgruppe mit welcher Art von Postings angesprochen werden soll. Ein roter Faden sollte dabei stets erkennbar sein.
Postings ohne Mehrwert liefern
Zudem ist es wenig sinnvoll, Postings zu veröffentlichen, die Nutzern keinen Mehrwert liefern. Daher sollte zunächst herausgefunden werden, welches Problem der Nutzer wie gelöst werden kann. Anschließend kann interessanter Content mit Mehrwert kreiert werden.
Beiträge mit minderer Qualität posten
Die Planung ist abgeschlossen. Jetzt geht es ans Posten. Doch bevor ein Beitrag veröffentlicht wird, sollte dessen Qualität überprüft werden. Dies gilt sowohl für Bilder und Videos als auch für Texte. Immerhin sind die Inhalte auf dem Instagram-Profil das Aushängeschild.
Um einen Beitrag zusätzlich zu pushen und mehr Reichweite zu generieren, können Nutzer echte Likes kaufen. Diese werden von professionellen Anbietern angeboten und steigern die Impressionen und Safes (das Speichern des Beitrages).
Unregelmäßiges Posten
Um Aufmerksamkeit und die nötige Reichweite zu erhalten, sollten Nutzer regelmäßig Beiträge posten. Bei einer zu geringen Anzahl von Postings, läuft man Gefahr, vergessen zu werden. Auch geht dies auf Kosten des Algorithmus. Content-Pläne können die Lösung sein.
Im Gegensatz dazu können sich jedoch auch zu viele Postings negativ auf die Reichweite auswirken. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Werbe-Beiträge. Schnell entsteht so der Eindruck von „Spam“. Zudem geht die Authentizität verloren und die Anzahl der Follower sinkt. Eine gute Mischung zwischen Werbe- und privaten Posts ist optimal.
Fehlende Hashtags
Mit dem sogenannten Hashtag (Rautenzeichen) können Beiträge markiert werden, sodass diese schneller auf Instagram gefunden werden können. Damit sich der Erfolg einstellt, sollten Nutzer Recherche betreiben, um die für sie wichtigsten Hashtags herauszufinden und diese anschließend in die Beiträge integrieren.
Stilles Profil ohne Interaktion mit Followern
Social Media lebt von Interaktion. So auch auf Instagram. Für diejenigen Nutzer, die jedoch lediglich posten und nicht auf die Kommentare und Nachrichten der Follower reagieren, ist das Aus bereits vorprogrammiert. Nutzer tun daher gut darin, Interesse an den Followern und potenziellen Kunden zu zeigen.
Unpersönliches Profil
Um authentisch zu wirken, sollten Nutzer ihren Postings stets eine persönliche Note verleihen. Ob ein Einblick in den Büroalltag, ein Foto von einem Event-Besuch oder einfach nur die eigene Meinung zu einem bestimmten Thema: Auf Persönlichkeit und Einzigartigkeit zu setzen und sich so von der Masse abzuheben, ist stets von Vorteil, wenn man Follower erreichen möchte. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass neben dem privaten „Touch“ vor allem Authentizität wichtig ist.