Innsbruck – Große Erwartungen werden von Bauherren in die „Integrale Planung“ gesetzt: schneller, besser, schöner und kostengünstiger… Doch Integrale Planung lässt sich nicht einfach abrufen wie ein traditionelles Leistungsbild. Sie ist eine Haltung, die gelebt wird. Als Pionier der Integralen Planung lobte ATP einen internationalen ATP-internen Wettbewerb aus, um diese Kultur visuell „auf den Punkt“ zu bringen.
„Integrale Planung ist heute die Voraussetzung für das Bauen von morgen, für die Planung lebenszyklusorientierter Gebäude“, bestätigt Univ.-Prof. Christoph M. Achammer, CEO der ATP-Gruppe. „Sie ist eine Kultur, die fächerübergreifend und in gegenseitigem Verständnis über lange Zeit in unseren Büros geübt wurde und die unsere Mitarbeiter_innen mit Begeisterung leben.“
Zwtl.: Ideenwettbewerb
Anlässlich des bevorstehenden Jubiläums „Integrale Planung bei ATP – 1976 – 2016“ ermunterte ATP seine Architekten und Ingenieure, sich kreativ mit der Kernaussage von Integraler Planung auseinanderzusetzen. Ein mehrstufiger interner Wettbewerb über alle 8 europäischen Standorte wurde ausgeschrieben, um ein leicht verständliches Symbol für die visuelle Kommunikation von Integraler Planung zu erarbeiten. Dabei war die Komplexität des Themas zu reduzieren und gleichzeitig auf alle maßgeblichen Aspekte der Integralen Planung zu verweisen.
Aus knapp 200 kreativen Ideen kürte die Jury das kreisförmige Signet von Florian Schaller, Architekt bei ATP Wien, zum Siegerentwurf. Das Symbol besteht aus sechs Elementen unterschiedlicher Größenordnung und bringt das simultane und interdisziplinäre Zusammenspiel der wichtigsten beteiligten Fachdisziplinen eines Planungsprozesses sozusagen „auf den Punkt“.
Die Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen (Tragwerksplanung), Ingenieurwesen für Technische Gebäudeausrüstung (HKLS, Elektro) sowie Ausschreibung und Objektüberwachung fügen sich mosaikartig und nahtlos in den Kreis, dessen vollkommene Form für integrierte Planungsprozesse steht. Der Punkt im Zentrum symbolisiert das optimale Ergebnis durch die interdisziplinäre, ergebnisorientierte Kopfarbeit aller Beteiligten. Eine runde Sache eben.
Quelle: ots