Integrierte Finanzplanung in eurem Unternehmen: 7 wichtige Tipps, die ihr unbedingt beachten solltet
Projekte erfolgreich realisieren – das ist das Ziel jedes Unternehmens. Dabei geht es nicht nur um das Einhalten von Deadlines, sondern vor allem um die reibungslose und effiziente Umsetzung des Projekts. Wenn ihr viele und große Kund*innen betreut, sind übersichtliche Prozesse und transparente Abläufe besonders wichtig – nicht nur in der Kommunikation, sondern auch in der Ressourcen- und Finanzplanung. Doch wie sieht so eine integrierte Finanzplanung aus? Was muss bei der Finanzplanung beachtet werden?
Was ist eine Cashflow- und Finanzplanung?
In einem Unternehmen kommen verschiedenste Zahlen und Ziffern zusammen: Projektbudgets, Umsätze, Fremdkosten und vieles mehr. Sie können über den Erfolg und die Wirtschaftlichkeit eures Unternehmens entscheiden. Daher ist es wichtig, einen umfassenden Businessplan zu erstellen, der verschiedenste Szenarien zu euren Finanzen und Finanzentwicklungen abdeckt. Mithilfe einer integrierten Finanzplanung wird eure Finanzlage transparent und nachvollziehbar.
Dabei fließen Faktoren ein, wie:
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- Ein- und Auszahlungen
- Umsatz
- Fördermittel
- Private Geldeinlagen
- Personalkosten
- Steuerzahlungen
- Materialeinkäufe
- Einnahmen und Ausgaben
- Gewinne und Verluste
Diese Faktoren lassen sich in drei Hauptelemente einteilen: Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Liquiditäts- und Bilanzplanung. Diese drei Elemente werden nicht nur einzeln, sondern auch in Relation zueinander betrachtet. Sie werden miteinander „integriert“, wie der Name schon verrät.
In der Finanzplanung werden die vorliegenden Daten aus eurem Unternehmen in Vorhersagen umgewandelt. Es werden alle verfügbaren Zahlen und Ziffern in die Planung einbezogen. So erhaltet ihr einen genauen Überblick über eure Finanzen und könnt möglichst genaue Prognosen zu eurer Unternehmens- und Finanzentwicklung machen!
Der Cashflow – eine wichtige Kennzahl für euer Unternehmen
Wäre es nicht schön, wenn jeder einen Goldesel wie aus Grimms Märchen in seinem Garten stehen hätte? Unerschöpflich viel Geld ohne Ende. In der Realität sieht es leider anders aus. Nichtsdestotrotz könnt ihr euer Geld so planen, dass ihr jederzeit liquide und zahlungsfähig seid. Hier gilt: Lieber zu früh als zu spät!
In der Finanzplanung werden die vorliegenden Daten aus eurem Unternehmen in Vorhersagen umgewandelt. Es werden alle verfügbaren Zahlen und Ziffern in die Planung einbezogen. So erhaltet ihr einen genauen Überblick über eure Finanzen und könnt möglichst genaue Prognosen zu eurer Unternehmens- und Finanzentwicklung machen!
Wenn ihr vor Beginn eures Projekts einen Finanz- und Cashflow-Plan aufstellt, bietet euch das verschiedenste Vorteile. Ihr seid in euren Unternehmensentscheidungen souverän, könnt bei Engpässen schnell handeln und erkennt mögliche Probleme, bevor sie entstehen. Auch bei euren Investoren und Stakeholdern macht ihr einen guten Eindruck.
Wer blind ein Projekt startet, wird relativ schnell vor großen Hürden stehen. Diese Hürden sind beispielsweise fehlende Ressourcen, geringe Liquidität oder geringe Zahlungsfähigkeit. Diese können aber durch die integrierte Finanzplanung umgangen werden! Sie ist euer Steuerungstool und bildet die Grundlage für Finanzentscheidungen.
Die Vorteile sind vielfältig:
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- Ihr könnt eure Finanzen steuern
- Ihr könnt bei Investoren von eurer Leistungsfähigkeit überzeugen
- Transparenz
- Nachvollziehbare und detaillierte Übersicht
- Genaue Vorhersagen und Prognosen
- Großer Handlungsspielraum
- Ihr entdeckt Chancen und Risiken für euer Unternehmen
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Wichtige Tipps bei der integrierten Finanzplanung
Die integrierte Finanzplanung ist ein wichtiger Bestandteil jedes Projekts und Unternehmens. Sie spielt eine große Rolle für den langfristigen Erfolg eurer Projekte. Leider scheuen sich viele Unternehmer*innen vor der Erstellung eines Finanzplans. Damit ihr von den Zahlen und Ziffern nicht eingeschüchtert werdet, zeigen wir euch Tipps und Tricks für eure Finanzplanung und was ihr beachten müsst.
Erfolgsplanung (Gewinn und Verlust)
Für die Finanzplanung muss der Erfolg, sprich die Gewinne und Verluste des Unternehmens, einbezogen werden. Hierzu zählen unter anderem der Umsatz, Personalkosten und weitere betriebliche Aufwendungen. Führt so viele Faktoren wie möglich auf, denn hier zählt jedes Detail.
Liquiditätsplanung
Beim Liquiditätsplan wird deutlich, wie die zukünftige Zahlungsfähigkeit aussieht. Die Ein- und Auszahlungen und der Saldo aus Investitionen fließen dabei ein. Zahlungsziele und Deadlines sollten realistisch geplant werden. Das Ziel ist es, alle liquiditätswirksamen Zahlungsvorgänge darzustellen.
Bilanzplanung
In der Bilanzplanung soll ersichtlich werden, woher die Finanzmittel kommen und wie sie verwendet werden. Aktiva und Passiva, Anlage- und Umlaufvermögen sowie Eigen- und Fremdkapital werden bei der Bilanzplanung berücksichtigt.
Detaillierte Aufarbeitung
Bei der integrierten Finanzplanung gilt: so detailliert und genau wie möglich sein. So können Worst Case- und Best Case-Szenarien früh erkannt und euer Handlungsspielraum erweitert werden. Ein dynamischer Markt und eine unvorhersehbare Wirtschaft machen euch somit keine Sorgen. Daher ist es wichtig, dass ihr vor einer detaillierten Aufarbeitung aller notwendigen Unterlagen nicht zurückschreckt.
Einzeln und gemeinsam betrachten
Die GuV-, Liquiditäts- und Bilanzplanung sollten sowohl einzeln als auch in ihrer Beziehung zueinander betrachtet werden. Die integrierte Finanzplanung könnt ihr euch wie ein System aus verschiedenen Zahnrädern vorstellen. Sie existieren und arbeiten einzeln, sind jedoch auch miteinander verbunden und arbeiten in einem gemeinsamen System.
Moderne Systeme
Wo damals eine Excel-Tabelle benutzt wurde, stehen euch heute moderne Systeme für die transparent integrierte Finanzplanung zur Seite. Mit dem richtigen Tool, wie zum Beispiel helloHQ, lassen sich die Pläne einfach erstellen, Aufgaben schneller realisieren und die Finanzplanung in einem zentralen System übersichtlich darstellen. Moderne Systeme nehmen euch wichtige Arbeitsschritte ab und arbeiten automatisch.
Transparent und nachvollziehbar
Damit eure Teammitglieder und Investor*innen die Finanzplanung nachvollziehen können, solltet ihr auf Softwares setzen, die euch das ermöglichen. Nur dann könnt ihr die Daten nachvollziehen und mit euren Teamkolleg*innen teilen. So seid ihr alle auf dem neuesten Stand und könnt in Krisensituationen schnell handeln. Es erleichtert die Arbeit nicht nur für euch, sondern für alle.