Internationale Süßwarenmesse beginnt am Sonntag in Köln
Köln. Neuheiten zum Naschen und Knabbern stehen auf dem Programm der Internationalen Süßwarenmesse ISM Cologne, die von Sonntag (31. Januar) bis Mittwoch (3. Februar) in den Kölner Messehallen stattfindet. Rund 1500 Unternehmen aus 66 Ländern stellen den Fachbesuchern ihre Produkte vor. Darunter befinden sich auch extravagante Entwicklungen wie Schokolade zum Inhalieren, Marzipan mit Prosecco-Aroma oder Schoko-Sushi. Gleichzeitig findet die Zuliefermesse ProSweets Cologne statt, die in diesem Jahr mit 325 Anbietern aus 30 Staaten einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnet.
In den kommenden Monaten müssen sich Verbraucher in Deutschland auf höhere Preise für Süßigkeiten einstellen. Hintergrund sind die von Branchenexperten erwarteten weiteren Preissteigerungen bei wichtigen Rohstoffen wie Kakao und Getreide. Im vergangenen Jahr sind die Preise für Süßwaren bereits um ein Prozent gestiegen.
In Deutschland konsumierten Verbraucher den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 30,12 Kilogramm Süßigkeiten pro Kopf. Das ließen sie sich im Schnitt 118,83 Euro kosten, etwa 0,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
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