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Jeder zweite Bundesbürger wünscht sich die D-Mark zurück

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Hamburg. Elf Jahre nach Einführung des Euro wünscht sich angeblich jeder zweite Deutsche die D-Mark zurück. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Hamburger Marktforschungsinstitut Ipsos haben 51 Prozent der Befragten Sehnsucht nach der alten Währung. 30 Prozent möchten die D-Mark nicht zurück, und 18 Prozent können sich in dieser Frage nicht entscheiden.

Laut Ipsos steht der Wunsch nach der alten BRD-Währung in Abhängigkeit zum Alter. So liege der Prozentsatz bei den 50- bis 64-Jährigen bei 56 Prozent und bei den 16- bis 29-Jährigen bei unterdurchschnittlichen 42 Prozent, wie das Institut mitteilte. Zudem forderten Westdeutsche mit 52 Prozent noch etwas vehementer die D-Mark zurück als Ostdeutsche (48 Prozent).

Auch mit steigender Bildung lasse der Wunsch nach der D-Mark nach. Nur jeder dritte Abiturient oder Hochschulabsolvent (34 Prozent), aber zwei Drittel (64 Prozent) der Hauptschulabsolventen wünschten sich die D-Mark zurück.

Für die Studie wurden den Angaben zufolge vom 9. bis 12. April 1000 in privaten Haushalten in Deutschland lebende deutschsprachige Internetnutzer zwischen 16 und 64 Jahren befragt.

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