Das Büro eines Unternehmens ist ähnlich wie eine Visitenkarte. Innerhalb weniger Minuten entscheiden potenzielle Kunden, aber auch eventuelle Geschäftspartner anhand des allgemeinen Erscheinungsbildes des Büros, ob ein Unternehmen professionell und seriös arbeitet oder nicht. Dabei nimmt die gründliche Büroreinigung viel Zeit in Anspruch. Sie muss nicht nur in regelmäßigen Abständen erfolgen, gewisse Arbeiten müssen täglich durchgeführt werden. In den meisten Unternehmen fehlen dafür gleichermaßen Zeit und Mitarbeiter. Grundlegend ist es unabhängig von der Betriebsgröße und Branche empfehlenswert, die Büroreinigung auszulagern. Die Kosten, die dadurch entstehen, hängen von der Häufigkeit, der Art der Reinigungsarbeiten und der Fläche an sich ab.
Reinigungskosten genau ansehen
Natürlich ist es für jeden Betrieb ratsam, die vermeintlichen Reinigungskosten für das Büro zu vergleichen, um letzten Endes das beste Angebot zu ermitteln. Eine rein vom Preis abhängige Entscheidung sollte das aber prinzipiell nicht sein, wie auch Sven Schröder von MEISTERSAUBER noch einmal ausdrücklich betont: “Gute Reinigungskräfte, die zuverlässig sind und eventuell auch eine Ausbildung in diesem Bereich vorweisen können, verursachen ebenso wie gutes Equipment beachtliche Kosten bei den Reinigungsfirmen. Dazu kommt, dass Reinigungsunternehmen, die auffallend billig sind, oft keinen Tariflohn zahlen.” In Betrieben, in denen die Mitarbeiter nach Tariflohn bezahlt werden, herrscht in der Regel ein angenehmeres Arbeitsklima. Das sorgt wiederum dafür, dass die Mitarbeiter sorgfältiger arbeiten und für ein besseres Ergebnis sorgen.
Auch wenn die Kosten für die Büroreinigung dann ein wenig höher sind, relativiert sich diese Ausgabe schnell. Ein sauberes Büro sorgt immerhin nicht nur für eine bessere Außendarstellung und auch Außenwahrnehmung. Es wirkt sich ebenso positiv auf die eigenen Mitarbeiter aus, die dann von einer besseren Arbeitsatmosphäre profitieren können.
Reinigungspreise für eine Büroreinigung berücksichtigen verschiedene Kostenpunkte
Bei der Angebotserstellung berücksichtigen die Unternehmen natürlich verschiedene Kostenpunkte. So darf hier eben nicht nur auf den reinen Stundenverrechnungssatz geachtet werden. Entscheidend sind hier auch Reinigungsleistungen, die in der vereinbarten Zeit durchgeführt werden. Weiterhin können in dem Preis eventuelle Anfahrtskosten enthalten sein. Eine Rolle spielt außerdem, der Intervall, in dem die Arbeiten durchgeführt werden. Büros, die mehrfach in der Woche von den Profis gereinigt werden, haben natürlich mit deutlich höheren Kosten zu rechnen als die Betriebe, in denen die Reinigungsfirma einmal wöchentlich zur Reinigung kommt.
Auch die Region, in der die Dienstleister ansässig sind, spielt eine große Rolle. In der Stadt sind die Anfahrtswege häufig kürzer, was sich natürlich positiv auf die Gesamtkosten auswirken kann. Dafür haben die Reinigungsfirmen hier häufiger mit hohen Betriebskosten zu kämpfen, die natürlich anteilig in die Preise einfließen. Oft spielt es auch eine Rolle, auf welche Auftragslage die Reinigungsfirma verweisen kann. In den letzten Jahren haben sich natürlich diverse Richtwerte bei den Preisen durchgesetzt, die heute für einen Vergleich zur Hand genommen werden können.
So kostet die Unterhaltsreinigung einer 180 Quadratmeter großen Büroetage im Schnitt 100 bis 200 Euro, wenn diese einmal wöchentlich durchgeführt wird. Soll die Reinigungsfirma für diese Arbeiten fünfmal pro Woche aktiv werden, steigen die Kosten schnell auf 700 bis 800 Euro. Für eine Grundreinigung, die noch einmal zusätzliche Arbeiten umfasst, steigen die Kosten auf 600 bis 1000 Euro. Zur Unterhaltsreinigung gehören die WC-Reinigung ebenso das Entstauben und das Säubern von Verkehrsflächen. Auch das Leeren der Müllbehälter entfällt in diesen Bereich.