Die Pizza zum Filmabend, Sushi als Luxus zwischendurch, Burger und Wings beim Fußball – das Geschäft um geliefertes Essen boomt. Über 40 Millionen Menschen setzen allein in Deutschland Jahr für Jahr auf Lieferungen fertiger Köstlichkeiten. Take Away und To Go noch nicht eingerechnet. Für Restaurants und Imbisse stellt das eine enorme Erfolgschance dar.
Einfache Mittel für großen Erfolg
Zum Mitnehmen, bitte! Lieferungen und Take Away gewinnen zunehmend an Beliebtheit und sind nicht mehr nur besonderen Anlässen vorbehalten. Stress und Zeitdruck im modernen Alltag lassen wenig Kapazitäten dafür, selbst zu kochen. Anstelle von Einkauf und Abwasch sind immer mehr Lieferdienste getreten, die das Leben erleichtern. Für Restaurants bedeuten das Anbieten von Speisen und Getränken zum Mitnehmen ebenso wie Lieferungen einen erheblichen Vorteil. Hochwertige Gastroverpackungen, Transport, Lieferant und die Anmeldung bei einem Lieferdienst als Vermittler oder eine einfache Website reichen aus, um deutlich mehr Gäste zu gewinnen und potenziellen Kunden entgegenzukommen. Die Vergrößerung der Zielgruppe ist allerdings nur einer der Vorteile, die mit Lieferungen einhergehen.
Durch die Verpackungen lässt sich das Branding des eigenen Unternehmens stärken. Individuelle Etiketten, kreative Aktionen, Rabatte und Gewinne tragen dazu bei, sich von anderen im Wettbewerb positiv abzusetzen und die Kundenbindung zu festigen. Neben einer umfassenden Speisekarte, angepassten Lieferzeiten und verlässlicher Qualität ist nur wenig abgestimmtes Marketing erforderlich, um den Umsatz zu steigern und selbst aus einem kleinen Imbiss einen großen Erfolg werden zu lassen. Ein weiterer, überzeugender Vorteil ist die Vergrößerung des Erfolgs im Verhältnis zu dem benötigten Raum. Ein großes und erstklassig eingerichtetes Restaurant erfordert neben hoher Miete auch konstante Reinigung, Pflege und Servicepersonal. Wer sich hingegen vorrangig auf Lieferungen oder Take Away verlegt, kommt mit kleineren Räumlichkeiten aus. Lage und Parkplätze sind zweitrangig. Der Personalbedarf sinkt. Eine Steigerung des Umsatzes lässt sich nicht zuletzt dadurch erreichen, die Ausgaben zu reduzieren.
Von einem Erlebnis zur Bequemlichkeit – Restaurants im Wandel der Zeit
In einem Restaurant zu essen, ist nicht aus der Mode gekommen. Essen zu bestellen oder mitzunehmen, kommt dennoch deutlich häufiger vor. Die Anzahl der verkauften Gerichte nimmt also zu, wenn Abholung und Lieferung ins Angebot aufgenommen werden. Neben ausgefallenen und individuellen Etiketten als Marketinginstrument spielen weitere Details entscheidende Rollen. Darunter die Verpackungen. Auslaufende Assietten und Schüsseln, undichte Boxen und lose Dosendeckel ruinieren die Speisen. An den Gastroverpackungen zu sparen, ist daher ein denkbar schlechtes Vorgehen. Durchgängig hohe Qualität zu bieten, ist bei Gerichten zum Mitnehmen ebenso entscheidend wie bei Lieferungen.
Mit der veränderten Kultur rund um das Auswärtsessen haben sich auch die Möglichkeiten gewandelt. Kreative Etiketten und Verpackungen mit hohem Wiedererkennungswert, Überraschungen und sinnvolle Zugaben bringen die Restauranterfahrung zwar nicht in die eigenen vier Wände, führen aber dennoch zu einem bewussten Absetzen von der Konkurrenz und zu positiven Bewertungen. Diese Faktoren sind ausschlaggebend für den fortgesetzten Erfolg, das Entwickeln von Stammkundschaft und kalkulierbaren Einnahmen. Aus dem Restaurant eine Marke zu machen, kreiert Empfehlungen und schafft dadurch wiederum eine größere Reichweite sowie mehr Kundschaft. Dabei ist es sinnvoll, aus den Fehlern anderer zu lernen und auf die eigenen Kunden zu hören. Zu kleine Portionsgrößen, lange Lieferzeiten, kaltes Essen, ungünstige Verpackungen oder schlecht gelaunte Lieferanten gehören zu den typischsten Problemen und lassen Menschen bei anderen bestellen. Wer diese Mängel behebt oder gar nicht erst aufkommen lässt, baut mithilfe des Wandels ein verlässliches Standbein auf.