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Mittelständler sollten jetzt auf ihre Liquidität achten

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Angesichts des trüben wirtschaftlichen Umfeldes sollten sich mittelständische Unternehmen jetzt darauf besinnen, ihr Geld zu halten. Beim Überblick über die eigene Finanzlage leistet smarte Software von tidely wertvolle Dienste.

„Kräftig steigende Energie-, Rohstoff- und Vorleistungsgüterpreise, andauernde Material- und Personalengpässe, eine schwächere Weltwirtschaft und enorme Unsicherheiten, nicht zuletzt über die inländische Gasversorgung, setzen die Unternehmen aus verschiedenen Richtungen unter erheblichen Druck“, heißt es in der aktuellen Mittelstandsstudie der genossenschaftlichen Bankengruppe. Die Mitte Dezember 2022 veröffentlichte repräsentative Umfrage der DZ Bank und des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken unter mehr als 1.000 mittelständischen Unternehmen zeigt: Die Geschäftserwartungen sind angesichts der enormen Kostenbelastungen auf einen neuen historischen Tiefstand gesunken.

Doch es gibt auch Grund zum Optimismus: „Zuversichtlich stimmt, dass der Mittelstand als Ganzes seine Bilanzqualität trotz konjunkturell teilweise sehr stürmischen Fahrwassers 2020 und 2021 nicht nur bewahren, sondern merklich verbessern konnte“, so die Studie.

Bilanzqualität 2021 weiter gestiegen

Die mittelständischen Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken konnten ihre Bilanzqualität in den Jahren 2020 und 2021 mehrheitlich weiter steigern. Maßgeblich für den starken Anstieg des Bilanzqualitätsindexes waren krisenbedingte Sondereffekte: Zur Sicherung ihrer Zahlungsfähigkeit und zum Schutz vor Überschuldung in der Coronakrise haben die Unternehmen im Mittel ihre Liquidität spürbar erhöht und ihre Verschuldung erheblich vermindert. Das dürfte generell den Trend unter Deutschlands Mittelständlern wiedergeben.

Auch in der aktuellen Energie- und Wirtschaftskrise ist eine möglichst hohe Liquidität im Unternehmen ratsam. Das gilt vor allem für kleinere Unternehmen und Firmen, die noch jung am Markt und an entsprechenden Krisenerfahrungen sind.

Banken und Geldgeber achten auf einen klaren Finanz- und Liquiditätsplan

Es ist unabdingbar, den Geldbestand im Unternehmen ständig im Auge zu behalten. Nur so können etwa Start-ups oder kleinere und mittlere Unternehmen sicherstellen, dass fällige Auszahlungen auch in schlechteren Wirtschaftsphasen immer pünktlich bedient werden können. Andernfalls droht ein immenser Vertrauensverlust bei Geldgebern, den eigenen Beschäftigten und den Geschäftspartnern – und im schlimmsten Fall sogar die Insolvenz. Der Liquiditätsplan gibt einen Ausblick, wie sich der Bestand an verfügbaren Geldmitteln im Unternehmen über die Zeit entwickelt. Dazu werden zum anfänglichen Geldbestand die erwarteten Einzahlungen hinzugerechnet und die erwarteten Auszahlungen abgezogen

Liquiditätssteuerung per Smartphone und mit 5.000 angebundenen Banken

Für diese wichtige Aufgabe gibt es ausgereifte Software, die auch kleineren Unternehmen die gründliche Liquiditätssteuerung ermöglicht. Beispielsweise die App tidely. Ihr Ziel ist es, Geschäftsführerinnen, Geschäftsführer, Gründerinnen und Gründer mit einem intuitiven Dashboard in der täglichen Arbeit zu unterstützen. Tidely stellt den kompletten Flow der Liquiditätsplanung mit relevanten Kennziffern dar. Außerdem kann die Software auf Basis der integrierten Daten über eine API automatisch Missstände erkennen und Handlungsvorschläge geben. Das Tool kann jederzeit und von überall aus gesteuert werden.

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