Eine feuchte Wand im Haus kann das Wohnklima erheblich beeinträchtigen, ebenso wird die Bausubstanz auf Dauer geschädigt. In den Griff bekommt man diese Probleme mit einer professionellen Mauertrockenlegung, die auf unterschiedliche Arten möglich ist.
Moderne Trocknungstechnologien für feuchte Wände
Welche Technologie für die Trockenlegung von feuchten Wänden zum Einsatz kommt, hängt unter anderem von den baulich vorhandenen Vorbedingungen statt. So können nachträglich Horizontalsperren aus Edelstahl oder per Mauersägeverfahren eingebaut werden, auch die Einspritzung von Injektionsmitteln zählt zu den bewährten Verfahren. Gegen seitlich eindringende Feuchtigkeit sind Sperrputze oder Dickbeschichtungen sinnvoll. Ohne Eingriffe in die Wände kommt das Wirkprinzip von Aquapol aus. Die Unternehmenswurzeln von Aquapol liegen in Österreich. Zur Anwendung kommt ein Gerät, das im Gebäude installiert wird und die aufsteigende Feuchtigkeit per Schwingung beseitigt. Das Verfahren wird als Magnetokinese bezeichnet.
Mauerwerkstrockenlegung mit Magnetokinese
Die Magnetokinese arbeitet mit Wellen und Schwingungen, mit denen die aufsteigende Feuchtigkeit aus porösen Baustoffen entzogen wird. Zusätzlich werden begleitende Sanierungsmaßnahmen eingesetzt, um die Ursachen der Feuchtigkeit zu beseitigen. Das AQUAPOL-Gerät besteht aus Sender und Empfänger. Während der Empfänger das geoenergetische Kraftfeld aufnimmt, gibt der Sendeteil dieses in umgewandelter Form an den Raum ab. Der Vorteil des Verfahrens ist seine unbedingte Umweltfreundlichkeit, es sind weder invasive Eingriffe ins Mauerwerk noch das Einbringen chemischer und eventuell gesundheitsbelastender Fremdstoffe erforderlich. Wie jedem Trocknungsverfahren ist auch bei der Magnetokinese wichtig, dass die Sanierungsmaßnahmen erst nach beendeter Trockenlegung erfolgen. Der Fortschritt bzw. Erfolg kann über angebrachte Messstellen als Laborfeuchtemessungen mittels der Darrmethode nach Ökonorm B3355 ständig kontrolliert werden.