Mit diesen Tipps von NetApp sind Unternehmensdaten sicher
Cyberattacken gehören zum Tagesgeschäft. Betroffen sind Unternehmen und staatliche Einrichtungen gleichermaßen, wie ein prominenter Fall aus den Vereinigten Staaten zeigt: Hacker erlangten im letzten Jahr Zugang zu 21 Millionen Datensätzen über ehemalige und aktuelle Staatsangestellte. Doch nicht immer liefern die Angriffe Stoff für James Bond Verfilmungen. Auch scheinbar banale Daten können, in den falschen Händen, großen Schaden anrichten – etwa Unternehmen die Existenzgrundlage entziehen.
Dank langjähriger, praktischer Erfahrungen beim Datenschutz hat NetApp nun vier Tipps zusammengestellt, wie Unternehmen ihre Daten und Netzwerke am besten gegen Cyberangriffe schützen können.
Vier Tipps für sichere Unternehmensdaten
1. Seien Sie sich über Umfang und Speicherort Ihrer Daten im Klaren
Wenn nicht bekannt ist, welche Daten vorhanden sind und wo diese liegen, gestaltet sich deren Schutz schwierig. Um sich einen Überblick über die vorhandenen Datenmengen zu verschaffen, hilft es folgende Fragen zu klären: Wo befinden sich meine Rechenzentren? Wie viel Speicherkapazität ist vorhanden? Wie viel dieser Kapazität wird derzeit genutzt?
Bei der Beantwortung dieser Fragen helfen Tools, die selbst in komplexen, herstellerübergreifenden Umgebungen schnell Erkenntnisse zu Datenbestand und Storage-Infrastruktur liefern. Die Tools sollten selbstständig, multiprotokollfähig und herstellerübergreifend sein, um über alle verfügbaren Speicherressourcen sowie über sämtliche Änderungen in der Speicherlandschaft informieren zu können.
2. Nutzen Sie Verschlüsselung
Die Datenarchive von IT-Abteilungen – egal ob staatlicher oder privatwirtschaftlicher Natur – schlummern friedlich vor sich hin. Doch auch die archivierten Daten gilt es vor unbefugtem Zugriff zu schützen – am besten durch Verschlüsselung.
Zuvorderst ist hier die Festplattenverschlüsselung durch sich selbst verschlüsselnde Laufwerke zu nennen. Da die Ver- und Entschlüsselung dabei direkt auf dem Laufwerk stattfinden, laufen Funktionalitäten wie Komprimierung und Deduplizierung parallel nahtlos weiter. Das unterbindet unbefugte Zugriffe und maximiert nebenbei Speichereffizienz und ROI.
3. Setzen Sie auf Big Data
Um sich proaktiv vor Cyberbedrohungen zu schützen, sind auch Big-Data-Analysen ein gutes Mittel. Durch sie lassen sich Auffälligkeiten, wie Veränderungen im Zugriffsmuster bestimmter Daten, aufspüren. So kommen externe und interne Gefahren und Risiken ans Licht, etwa hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher oder unternehmensweiter Richtlinien.
4. Schützen Sie Ihre Datenbewegungen
Heute geht es jedoch nicht einzig darum, Datenschutzverletzungen vorzubeugen. Darüber hinaus müssen die ständig wachsenden Erwartungen der Mitarbeiter erfüllt werden: Informationen müssen rund um die Uhr, allerorts und mit allen Geräten abrufbar sein – und das alles über einen sicheren Zugang.
Folglich braucht es schnelle und sichere Datenbewegungen – in die Cloud ebenso wie zwischen verschiedenen Clouds. Beim Datenmanagement der Zukunft kommt es darauf an, Daten flexibel und sicher zwischen On-Premise- und Cloud-Anwendungen verschieben zu können – unabhängig ob Private, Public oder Hyperscale.
Quelle: Akima Media