Lokal gedacht, solar gemacht – Mittelständler als Schlüssel zur Energiewende

Ohne einen flächendeckenden Ausbau der Photovoltaik wird Deutschland seine Klimaziele nicht erreichen. Vom Wachstum gerade der mittelständischen Solarwirtschaft profitiert auch der Arbeitsmarkt. Das Jobpotenzial der Branche wird häufig noch unterschätzt.
Die Ausweitung der Solarenergie in Deutschland geht über den reinen Umweltschutz weit hinaus und hat einen nachweislich positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt. In der deutschen Solarbranche bieten sich vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten – das reicht von der Materialherstellung bis zur Planung der Anlagen, die dann später auf dem Dach eines Einfamilienhauses, einer Lagerhalle oder anderer gewerblicher Immobilien installiert werden.
Fällt in Debatten das Stichwort „Solarindustrie“, denken immer noch allzu viele an Branchengrößen. Richtig ist: Die Produktion von Solarmodulen ist aus Kostengründen aus Deutschland faktisch abgewandert, vor allem in Richtung China. Dennoch heißt das im Umkehrschluss nicht, dass die Solarbranche hierzulande am Ende wäre. Im Gegenteil: Die Produktion der smarten Sonnenenergiespeicher mag in Fernost billiger zu bewerkstelligen sein, weil dort vor allem die Lohnkosten und Energiekosten für die Herstellung der Module viel niedriger sind. Doch die Weiterverarbeitung der Produkte, das Aufstellen der Panels und vor allem die Beratung, Wartung und der Kundenservice erfolgen nach wie vor durch Firmen in Deutschland.
Für den Erfolg der Energiewende braucht es Profis mit Kompetenz und regionaler Nähe
Die Solarbranche hat 2022 mehr als 81.100 Menschen beschäftigt. Das ergab eine Statistik des Bundeswirtschaftsministeriums aus dem Frühjahr 2024. Insgesamt arbeiteten 2022 fast 388.000 Menschen im Erneuerbaren-Bereich in Deutschland. Besonders der Mittelstand wird zum Treiber der Energiewende. Umgekehrt lässt sich auch festhalten: Soll die Energiewende flächendeckend in ganz Deutschland zum Erfolg werden, braucht es gerade die regionalen Unternehmen und Spezialisten als Partner.
Solar Süddeutschland setzt auf Solaranlagen und komplette Energiespeicherlösungen
Ein entscheidender Erfolgsfaktor dabei sind innovative Mittelständler, die ihre Region und die Bedürfnisse der dortigen Kundschaft genau kennen. Sie setzen auf Nähe, persönliche Beratung und maßgeschneiderte Lösungen – und tragen so wesentlich zur praktischen Umsetzung der Energiewende bei. Dazu gehört etwa die Solar Süddeutschland GmbH mit Sitz in Lahr.
Solar Süddeutschland bietet Solaranlagen und Energiespeicherlösungen für Privatpersonen und Unternehmen. Das Unternehmen sorgt für Unabhängigkeit von externen Stromversorgern durch Beratung, Installation und langfristigen Service. Mit mehr als 500 erfolgreich realisierten Anlagen seit der Gründung 2022 hat sich das Unternehmen als zuverlässiger Partner für nachhaltige Energielösungen etabliert. Das Unternehmen von Johannes Ostwald setzt auf eine umfassende Beratung und entwickelt gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden die passende Lösung – denn nur ein Fachmann vor Ort kann genau beurteilen, ob und wie sich das Objekt für eine Solaranlage eignet.
Steigende Stromkosten sind das beste Argument für die eigene Solaranlage auf Haus oder Garage
Über mangelnde Nachfrage müssen sich Firmen derzeit nicht beschweren: Vor zehn bis 20 Jahren erhielten Solaranlagenbetreiber zwar noch deutlich höhere staatliche Einspeisevergütungen für eingespeisten Solarstrom. Allerdings waren Photovoltaikanlagen damals noch wesentlich teurer und weisen bei Weitem nicht die Effizienzwerte heutiger PV-Anlagen auf.
Heute kosten die Anlagen nur noch ein Bruchteil dessen und sind um ein Vielfaches effizienter. Hohe Strompreise am Markt erhöhen zudem den Anreiz, sich mit einer eigenen Photovoltaikanlage von Stromkonzernen unabhängig zu machen – und auf lange Sicht viel Geld zu sparen. Mit einer guten Solaranlage und einem leistungsstarken Stromspeicher lassen sich bis zu 80 Prozent des eigenen Energiebedarfs decken.