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Nach Auslandsaufenthalt: 75% der Jugendlichen wollen zurück

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Wer als Schüler, Student oder im Rahmen einer Freiwilligenarbeit im Ausland gelebt hat, möchte am liebsten wieder zurück. Fast 75% der Befragten beabsichtigen, ein Studium bzw. ein Praktikum zu absolvieren oder planen einen dauerhaften Aufenthalt außerhalb ihres Herkunftslandes. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universität Innsbruck, für die mehr als 3.000 Teilnehmer europäischer Bildungsprogramme aus 49 Staaten befragt wurden, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. 80% wollen ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern und eine große Mehrheit von 69% glaubt, dass die Auslandserfahrungen ihre Berufschancen verbessert haben.

Interkulturelle Erfahrungen auch für die Kinder Fotograf: Caroline Hespenheide / VoluNation
Interkulturelle Erfahrungen auch für die Kinder
Fotograf: Caroline Hespenheide / VoluNation

Auf die spätere Berufswahl haben Auslandsaufenthalte einen offenbar großen Einfluss. Jugendliche und junge Erwachsene, die sich im Ausland aufgehalten haben, kehren mit deutlich klareren Vorstellungen über ihre berufliche Zukunft als vor der Abreise zurück. Rund zwei Drittel wissen nach ihrem Auslandsaufenthalt, welche Ausbildung oder welches Studium in die engere Wahl kommen.

„Die Ergebnisse der Studie decken sich mit den Erfahrungen, die wir regelmäßig bei der Beratung von Jugendlichen über Freiwilligenarbeit im Ausland machen“, sagt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation. „Viele Jugendliche verlassen die Schule mit Unsicherheiten, sobald es um die Frage des späteren Berufes geht und nutzen die Auszeit, um sich über ihre langfristigen beruflichen Ziele klarzuwerden.“

Die Entwicklung oder Vertiefung interkultureller, sprachlicher und sozialer Fähigkeiten zählen zu den besonders häufig von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genannten persönlichen Zielen eines Auslandsaufenthaltes.

Quelle: VoluNation

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