Simmern – Beim Thema Hausbau legen die Deutschen laut der repräsentativen Forsa-Umfrage „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2018“ im Auftrag der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG besonders hohen Wert auf eine nachhaltige Bauweise. Wichtig sind ihnen dabei vor allem langfristig niedrige Kosten für Energie und Instandhaltung, eine der Gesundheit und dem Wohlbefinden förderliche Bauweise, die Verwendung nachweislich ökologischer Baustoffe, die Anpassungsfähigkeit des Gebäudes an verschiedene Lebenssituationen sowie ein hoher Werterhalt. Für nahezu alle Bundesbürger ist zudem entscheidend, dass nachhaltiges Bauen aufgrund einer insgesamt wirtschaftlichen Bauweise auch bezahlbar ist.
Würden die Befragten in nächster Zeit den Bau eines Hauses planen, wären langfristig niedrige Kosten für Energie, Instandhaltung und Sanierung während der gesamten Nutzungsdauer des Gebäudes praktisch allen Befragten „sehr wichtig“ oder „wichtig“ (94 Prozent). Ebenso relevant ist allerdings, dass das Haus so gebaut ist, dass es die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Bewohner unterstützt (94 Prozent).
Für 85 Prozent spielt die Möglichkeit, das Haus in Zukunft flexibel an verschiedene Lebenssituationen wie das Wohnen im Alter anpassen zu können, eine große Rolle. Fast ebenso viel Bedeutung (82 Prozent) sprechen die Deutschen laut der Forsa-Umfrage der Beachtung des Umweltschutzes durch die Verwendung nachweislich ökologischer Baustoffe zu. Der Werterhalt und ein hoher Wiederverkaufswert des Hauses sind 77 Prozent (sehr) wichtig. 70 Prozent fänden es wichtig, das Eigenheim nahezu vollständig mit selbst erzeugtem Ökostrom versorgen zu können.
Auf ein Zertifikat, mit dem eine neutrale Stelle die nachhaltige Bauweise bewertet und bestätigt, legt mehr als jeder Zweite (56 Prozent) großen Wert. Für nahezu alle Befragten (95 Prozent) steht jedoch im Vordergrund, dass ein nachhaltig gebautes Haus trotz der vielen Vorteile aufgrund einer insgesamt wirtschaftlichen Bauweise auch bezahlbar ist.
Nachhaltiges Bauen in der Gesellschaft angekommen
„Das Ergebnis der Untersuchung belegt eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit beim Hausbau für die Deutschen inzwischen einen sehr hohen Stellenwert hat“, so Dr. Sven Lundie, Nachhaltigkeits- und Innovationsmanager der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. „Das ist sehr erfreulich, denn schließlich kommt dem Eigenheimsektor eine hohe Bedeutung zu, wenn wir wirklich nachhaltig leben und die Energiewende vorantreiben wollen.“
Die hohe Nachfrage nach entsprechenden Hauskonzepten sei auch am steigenden Marktanteil des Fertighausbaus ablesbar. „Vor allem mit modernen Häusern in Holzrahmenbauweise ist es natürlich leichter, kosteneffizient, ressourcenschonend und gesundheitsfördernd zu bauen. War Nachhaltigkeit früher eher mit Verzicht verbunden, bringt ein nachhaltiges Gebäude heute ein erhebliches Plus an Lebens- und Wohnqualität.“ Wegen der langfristig niedrigeren Betriebskosten lohne es sich für Bauherren zudem auch finanziell, in ein nachhaltiges Eigenheim zu investieren.
Die deutliche Mehrheit der Deutschen sieht dies genauso: 73 Prozent würden im Falle eines Hausbaus möglichst viele Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigen. Nur gut jeder Fünfte (21 Prozent) würde sich dagegen beim Hausbau darauf beschränken, Mindeststandards einzuhalten.
Interessierte können die vollständige Forsa-Studie „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2018“ kostenfrei unter www.dfhag.de herunterladen.
Quelle: THOBO & Friends – Agentur für Kommunikation