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Nachhaltig für das eigene Start-up werben

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Täglich entstehen in allen Gebieten neue Start-ups, doch nur einige davon können wirklich durchstarten, während viele den ersehnten Erfolg nicht erreichen. Ein beträchtlicher Teil verschwindet sogar nach kurzer Zeit wieder. Daher ist es entscheidend, sich in den ersten Monaten zu etablieren und sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Neben einer angemessenen Preisgestaltung und Produktstrategie spielt die Werbung dabei eine entscheidende Rolle. Hierbei geht es nicht nur um die Präsenz in den sozialen Medien, sondern auch um die Verteilung von physischen Werbematerialien.

Umweltfreundliche Werbegeschenke können für den entscheidenden Unterschied sorgen

Traditionelle Give-aways als Werbemittel sind allseits bekannt. Neben dem Kugelschreiber (der tatsächlich einen praktischen Nutzen hat), gehören dazu auch Sticker, Luftballons oder farbenfrohe Plastik-Windräder. Inzwischen hat sich jedoch das Umweltbewusstsein der Menschen spürbar verändert, sodass der Effekt auch ins Gegenteil umschlagen kann: Tütchen mit Blumensamen zaubern den Kundinnen und Kunden ein erfreutes Lächeln ins Gesicht, während einzeln verpackte Süßigkeiten eher skeptisch betrachtet werden. Wer bei seinen Werbeaktionen keine Rücksicht auf die Umwelt zeigt, wird von vielen Verbrauchern als unachtsam wahrgenommen. Ein negativer Ruf ist sicherlich nicht das, was ein Start-up benötigt. Nachhaltige Give-aways sind daher nicht nur ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz, sondern können auch den wirtschaftlichen Erfolg unterstützen.

Gibt es eine Zukunft für Streuartikel?

Die meisten Unternehmer sind sich einig, dass Streuartikel auch in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden. Sogar Firmen aus der IT-Branche setzen nicht ausschließlich auf Werbung in sozialen Medien oder Online-Anzeigen. Indem physische Werbeartikel verschenkt werden, beispielsweise im Büro, in der Fußgängerzone oder auf Messen, kann ein direkter Kundenkontakt entstehen, der möglicherweise als Grundlage für ein Verkaufsgespräch dient. Die Frage nach dem „Wie“ lässt sich heute ebenso beantworten wie in der Vergangenheit. Entscheidend ist jedoch, welchen Gegenstand man den Menschen überreicht. Anstelle umweltbelastender Werbegeschenke sollte man deren tatsächlichen Nutzen genau prüfen und im Zweifelsfall lieber darauf verzichten. Ein Kugelschreiber erweist sich auch im digitalen Zeitalter noch als ein häufig verwendetes Instrument. Bei hochwertigen Modellen bleibt ein Werbeaufdruck lange in den Händen des Empfängers präsent. Allerdings verhält es sich beim Feuerzeug anders: Aufgrund der sinkenden Zahl an Rauchern und dem seltenen Gebrauch von Kaminfeuern und Kerzen in Wohnungen, bietet es für viele Menschen keinen wirklichen Mehrwert mehr. Bunte Ballons, gefüllt mit Helium, sind nach wie vor ein Blickfang. Doch im Gegensatz zu früher denken die Menschen vermehrt über die Entsorgung nach und wie sie die Gasballons verantwortungsvoll loswerden können. Leider landen sie oft als schlappe Hülle am Waldrand, wo ein Werbeschriftzug natürlich eine vollkommen andere Wirkung erzielt.

Produktproben als umweltfreundliche Option?

Nachhaltige Give-aways sind ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz.
Bild von annca von Pixabay

In der heutigen Zeit vertrauen zahlreiche Firmen auf kostenlose Proben ihrer Erzeugnisse. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, um nicht zu viel problematischen Müll zu erzeugen. Wenn es möglich ist, auch kleine Produktproben in einer ökologisch verträglichen Verpackung unterzubringen, kann sogar ein doppelter Effekt erzielt werden: Einerseits wird das Interesse der Menschen an dem Artikel geweckt und sie können sich von dessen Qualität überzeugen. Andererseits erkennen sie die intelligente und umweltfreundliche Verpackung. Beide Aspekte rücken sowohl das Produkt als auch das Unternehmen in ein positives Licht und erhöhen die Chance, dass der Artikel erneut gekauft wird.

Wer mehrere oder größere Produktproben verteilt, kann diese in einer Baumwolltasche mit eigenem Logo übergeben. Eine solche Tasche besitzt aufgrund ihrer Langlebigkeit und Robustheit einen deutlich besseren Ruf als die Plastiktüte.

Warum ist es sinnvoll, sich als Start-up nachhaltig und umweltbewusst zu präsentieren?

Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll ist, sich als Start-up nachhaltig und umweltbewusst zu präsentieren:

  • Image: Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind wichtige Themen in der heutigen Gesellschaft. Indem ein Start-up sich als nachhaltig und umweltbewusst präsentiert, kann es ein positives Image aufbauen und sich von der Konkurrenz abheben.
  • Kundenbindung: Kunden sind zunehmend bereit, mehr für Produkte und Dienstleistungen zu zahlen, die nachhaltig und umweltbewusst sind. Indem ein Start-up sich als solches präsentiert, kann es Kunden anziehen und langfristig binden.
  • Mitarbeiterbindung: Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind auch für viele Mitarbeiter wichtige Themen. Indem ein Start-up sich als nachhaltig und umweltbewusst präsentiert, kann es talentierte Mitarbeiter anziehen und langfristig binden.
  • Kostenersparnis: Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein können auch zu Kostenersparnissen führen. Zum Beispiel können energieeffiziente Maßnahmen die Energiekosten senken und die Verwendung von recycelten Materialien kann die Rohstoffkosten senken.
  • Gesetzliche Anforderungen: In vielen Ländern gibt es gesetzliche Anforderungen und Vorschriften in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Indem ein Start-up sich an diese Anforderungen hält, kann es mögliche Strafen und rechtliche Probleme vermeiden.

Fazit: Der Werbemarkt ist und bleibt in Bewegung

Früher war nicht alles besser, aber vieles anders. Und genau wie sich Wirtschaft und Gesellschaft mit dem technologischen Fortschritt weiterentwickeln, verändert sich natürlich auch der Werbemittelmarkt. Von heute aus ist es nicht möglich, die Anforderungen der Zukunft exakt zu erkennen beziehungsweise vorweg zu denken. Sicher ist aber, dass Give-aways in der Zukunft sinnvoll beziehungsweise nützlich sein müssen, um eine positive Wirkung bei der eigenen Zielgruppe zu entfalten. Und klar ist auch: Auch Give-aways dürfen einer CO²-neutralen Zukunft nicht zuwiderlaufen.

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