Neue Plattform zur Fischrückverfolgbarkeit von ALDI SÜD
Mülheim an der Ruhr – Woher kommt der Fisch und wie wurde er gefangen? Diese Frage stellen sich aktuell viele Verbraucher und fordern mehr Transparenz von den Unternehmen. Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD stellt sich dieser Herausforderung und macht nun für den Produktbereich Fisch eine umfangreiche Rückverfolgbarkeit möglich. Mit diesem neuen Informationsangebot gibt ALDI SÜD Kundinnen und Kunden bei ihrem Fischeinkauf mehr Sicherheit.
Kundinnen und Kunden können so schon bei ihrem Einkauf überprüfen, wo und mit welcher Fangmethode der Fisch gefangen wurde. Dazu finden Verbraucher auf den Verpackungen mit Fisch- oder Meerestierprodukten einen QR-Code und einen Tracking-Code (spezifische Buchstaben- und Zahlenkombination). Mit diesen Angaben sind detaillierte Informationen abrufbar, dazu gehörten zum Beispiel die genauere Herkunft des Fisches, der wissenschaftliche Name bis teilweise hin zur Aquakulturfarm oder dem Fangschiff.
Um den QR-Code mit einem Smartphone lesen zu können, muss ein sogenannter QR-Code-Reader installiert sein. Der kann von verschiedenen Anbietern kostenlos als App heruntergeladen werden. Um die Informationen unterwegs abrufen zu können, muss das Handy außerdem internetfähig sein. Wer den QR-Code einliest, kann entweder direkt auf die Informationen des Produkts zugreifen oder muss zuvor noch den Tracking-Code, also die mehrstellige Buchstaben- und Zahlenkombination (steht immer in der Nähe des aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums) eingeben. Auch von Zuhause kann man den Code auf der Internetseite herkunft.aldi-sued.de eingeben.
Ob die Informationen eines Produkts bereits im Internet oder per Smartphone abrufbar sind, können Kunden an dem Logo mit dem Schriftzug „Fischherkunft“ erkennen, das vorn auf der Verpackung aufgedruckt ist. Aktuell trägt bereits ein Großteil der ALDI SÜD Fischprodukte das neue Logo.
ALDI SÜD setzt sich schon lange intensiv für eine nachhaltige Fischerei ein. Deshalb achten wir schon beim Einkauf darauf, den Fisch aus nachhaltigen Quellen zu beziehen. ALDI SÜD orientiert sich in der Fisch-Einkaufspraxis an Nachhaltigkeitsaspekten wie unter anderem dem Zustand des jeweiligen Fischbestand und der Fangmethoden. Dazu gehört zum Beispiel die Minimierung des Einsatzes besonders kritischer Fangmethoden und der Ausschluss von Fischarten, die auf nationalen oder internationalen Artenschutzlisten als bedroht, gefährdet oder geschützt gelistet sind. Aus diesem Grund führt ALDI SÜD keinen Rotbarsch mehr im Sortiment. Ein weiterer wichtiger Schritt im Sinne der Ressourcenschonung ist die sukzessive Ausweitung der Fischprodukte aus zertifizierter nachhaltiger Fischerei. Rund 50 ALDI SÜD Fischprodukte tragen bereits ein MSC-Siegel, weitere Artikel sind GlobalGAP- oder Bio-zertifiziert.
Quelle: ots