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Öffentliche Antrittsvorlesung: Industrie 4.0 – Wunsch und Wirklichkeit

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Köln – Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat Dr. Rainer Wagner zum Honorarprofessor berufen. Seine Antrittsvorlesung hielt er zu dem Thema „Industrie 4.0 – Wunsch und Wirklichkeit“. Inhalte der Vorlesung waren der aktuelle Forschungsstand und Herausforderungen, die mit diesem Konzept einhergehen.

Wagner führte an, dass der Begriff „Industrie 4.0“ innerhalb der vergangenen Jahre in der Wirtschaft und in der wissenschaftlichen Forschung eine hohe Verbreitung gefunden habe. Vor knapp zehn Jahren als revolutionäres Konzept einer internetbasierten, vollautomatischen Produktion entstanden, werde das Thema heute aus vielerlei Blickwinkeln beleuchtet. „Insbesondere IT-spezifische Herausforderungen wie Big Data und Datensicherheit sowie zur Veränderung der Verbrauchergewohnheiten werden heute als wesentliche Einflussfaktoren eines digitalen Wirtschaftskreislaufs unter dem Stichwort „Industrie 4.0″ diskutiert“, so Wagner.

Quellenangabe: "obs/Hochschule Fresenius für Wirtschaft und Medien GmbH/Hochschule Fresenius/D. Häusler"
Quellenangabe: „obs/Hochschule Fresenius für Wirtschaft und Medien GmbH/Hochschule Fresenius/D. Häusler“

Am Ende seiner Vorlesung skizzierte er unterschiedliche Haltungen zu diesem Konzept: So erwarten Befürworter eine neue industrielle Revolution mit hohen Wachstumspotentialen und positiven Kosteneffekten. Die Kritiker hingegen weisen auf nicht beherrschbare Datenströme und Sicherheitslücken in den unterschiedlichsten Bereichen hin und thematisieren zudem, dass Arbeitsplätze zukünftig nicht mehr sicher sein könnten.

Prof. Dr. Rainer Maria Wagner, Jahrgang 1965, studierte Ökonomie in Augsburg und promovierte 2003 an der TU in Dortmund. Seit 1991 ist er für die Topstar GmbH tätig, seit 2000 als geschäftsführender Gesellschafter. Nebenberuflich engagiert er sich in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre als Dozent an der Hochschule Fresenius, ist Konsortialführer in mehreren Verbundforschungsprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und Mitglied in den Industrieverbänden der deutschen Möbel- und Büromöbelindustrie. Als Vorstand der familieneigenen Stiftung „Kinderlachen“ engagiert er sich zudem sozial.

Quelle: ots

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