Opel schickt 12 000 Mitarbeiter in die Kurzarbeit
München. Gut 12 000 Mitarbeiter und damit die Hälfte der inländischen Belegschaft des Autobauers Opel sind nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» im Januar und Februar an den vier deutschen Standorten zeitweise von Kurzarbeit betroffen. Der Hersteller drossele die Produktion wegen geringerer Nachfrage und des Wegfalls der Fertigung eines Saab-Modells in Rüsselsheim, schreibt das Blatt in seiner Freitagausgabe.
Am dortigen Stammsitz gibt es im Januar drei und im Februar vier Tage Kurzarbeit, bestätigte ein Firmensprecher die Informationen. Danach soll in dem Werk die Fertigung des Modells Buick Regal für den Mutterkonzern General Motors (GM) und damit den US-Markt beginnen, wodurch die Auslastung der Fabrik wieder steigen soll. Von der Kurzarbeit am stärksten betroffen ist das Werk Bochum.
ddp.djn/mar