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Duftwelten und Kosmetikträume sind auch digital möglich

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Der Corona-Lockdown hat auch zur Schließung von Parfümerien gesorgt, wodurch der Kunde aktuell entweder nur online oder telefonisch beim Händler bestellen kann. Aktuell wurde der Lockdown gar noch bis zum 14. Februar verlängert, wobei aber anzunehmen ist, dass diese Frist erneut verlängert wird. Die Stimmung bei den Einzelhändlern befindet sich auf einem Tief.

Der stationäre Einzelhandel trauert insbesondere um das verlorene Weihnachtsgeschäft, denn dieses war bisher immer am umsatzstärksten. Weiterhin kritisieren Einzelhändler, dass die Corona-Hilfen deutlich zu spät ausbezahlt werden und die Anträge zu bürokratisch gestaltet worden sind. Es ist anzunehmen, dass nicht jeder Händler diese Zeit überstehen wird.

Findige Unternehmer haben aber eine Möglichkeit gefunden, um dennoch Umsätze generieren zu können. Es haben sich sogenannte Click/Call & Collect-Angebote entwickelt. Der Kunde ruft beim Händler an oder bestellt über das Internet und kann die Ware dann abholen oder liefern lassen. Die Übergabe muss aber stets kontaktlos erfolgen, um auch die AHA-Regeln einhalten zu können.

Parfüme und Kosmetik können weiterhin gekauft werden

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Bild von Karolina Grabowska auf Pixabay.

Parfüme und Kosmetik können aber weiterhin gekauft werden, hierbei muss der Kunde auf nichts verzichten. Der Online Gigant Parfumdreams garantiert zum Beispiel eine schnelle Lieferung, selbiges tun aber auch andere Versandhändler und örtliche Einzelhändler, die den Trend oder den Wandel der Zeit erkannt haben.

Der Vorteil des E-Commerce ist nämlich, dass sich um einen Lockdown keine Sorgen mehr gemacht werden müssen. Es ist vielleicht sogar ein Vorteil für Händler, die seither auf dieses Konzept setzen. Die Kunden befinden sich häufiger zuhause, nicht zuletzt auch wegen Home-Office. Sie haben dadurch mehr Zeit, um eine Ware zu bestellen.

Selbstverständlich muss sich aber um all jene auch gesorgt werden, welche derzeit keine Möglichkeit haben, ihre Waren zu verkaufen. Derzeit gibt es auch den Ruf nach Weiterbildungsmöglichkeiten, welche unter Umständen auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden können, damit Einzelhändler einen eigenen Onlineshop erstellen können.

Andererseits erfahren Agenturen zurzeit auch einen Ansturm an neuen Kundschaften, welche einen neuen Onlineshop realisiert haben wollen. Der Kunde sollte vorher die Kompetenzen dieses Dienstleisters genauestens betrachten und sich Referenzen zeigen lassen. Nicht jede Agentur ist innerhalb ihrer Tätigkeit erfahren.

E-Commerce Umsatz wird bis 2026 steigen

Der Trend des E-Commerce wird weiterhin zunehmen, denn derzeit lässt sich aus den aktuellen Zahlen auch ein klarer Trend verzeichnen. Die Dynamik am Markt ist weiterhin hoch – zwischen 2010 und 2019 hat ein jährlicher Zuwachs von circa 16,6 Prozent stattgefunden. Der Einzelhandel legte jeweils im selben Zeitraum um etwa 1,3 bis 2,7 Prozent pro Jahr zu.

Im Bericht von ibi research zeigte sich auch, dass derzeit die E-Commerce-Umsätze des Lebensmittelhandel noch sehr niedrig sind. Bis 2026 soll aber auch dieser Bereich um bis zu 16,5 Prozent steigen – jedoch aber wird ein Anstieg um 19 Prozent auch nicht ausgeschlossen.

Insgesamt besteht für das Jahr 2026 die Prognose, dass jeder vierte Euro online umgesetzt wird (der Lebensmittelhandel wird dabei nicht berücksichtigt). Sofern ein progressives Szenario eintritt, könnte der Bereich um etwa 30 Prozent wachsen – dies würde bedeuten, dass wiederum jeder dritte Euro online umgesetzt wird.

Dieses Wachstum zeigt, dass Einzelhändler nicht nur innerhalb der Corona-Situation hierum kämpfen sollten, sondern sich auch in Zukunft auch um eine Online-Strategie bemühen müssen.

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