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Personalentwicklung und LMS

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Die Pandemie und der daraus resultierende Anstieg an Arbeitnehmern, die remote oder im Home Office arbeiten, hat zahlreiche Vorteile zum Vorschein gebracht. Jedoch fällt oft ein Punkt hinten über – die Personalentwicklung der Mitarbeiter und das Onboarding neuer Arbeitnehmer.

Sogenannte Learning Management Systemen, kurz LMS, können den Unternehmen helfen, diese Aufgaben besser zu verwalten und sowohl die Entwicklung des Personals besser zu steuern als auch neue Mitarbeiter besser einzuarbeiten und in das Unternehmen einzugliedern.

Welche Bereiche fallen in die Personalentwicklung?

Als Personalentwicklung versteht man die gezielte Weiterbildung von Mitarbeitern durch verschiedene und personenspezifische Maßnahmen. Darunter fallen Schulungen, Weiterbildungen, aber auch die Organisation von Angestellten. Personalentwicklung hat viele verschiedene Ziele:

    • Die Wettbewerbsfähigkeit und den Wissensvorsprung des Unternehmens erhöhen:

Dieses Ziel geht aus der Grundlage hervor, dass jeder unternehmerische Erfolg auf die eigenen Mitarbeiter zurückzuführen ist. Dementsprechend heißt das: je besser die eigenen Mitarbeiter, desto höher ist der Unternehmerfolg. Eine Investition in die eigenen Angestellten lohnt sich in diesem Fall also enorm.

    • Motivation der Mitarbeiter:

Durch gut geschulte Mitarbeiter, die stetig nach neuem Wissen streben können, erhöht der Unternehmen auch die Motivation und vielleicht sogar den gesunden Wettbewerb der Mitarbeiter untereinander. Auch bindet man die Angestellten mehr an sein Unternehmen, wenn sie sich wohlfühlen und gut betreut fühlen.

Gute Personalentwicklung versteift sich aber nicht nur auf die Angestellten in einem Unternehmen, sondern auch auf die Führungskräfte. Das kann von Schulungen zur Teambildung und Managementfähigkeiten gehen oder aber als Chance genutzt werden, neue Führungskräfte besser einzuarbeiten.

Worauf muss bei einem Onboarding neuer Mitarbeiter geachtet werden?

Ein erfolgreiches Onboarding zielt vor allem auf folgende Dinge ab: Dass sich der neue Mitarbeiter schnellstmöglich im Unternehmen und seiner neuen Arbeitsumgebung zurechtfindet und auf die Bindung zum Unternehmen. Je schneller diese Bindung hergestellt werden kann, desto motivierter ist der neue Angestellte und desto besser sind seine Arbeitsergebnisse. Gerade remote kann sich das Onboarding schwieriger gestalten, wobei unter anderem LMS helfen können.

Dabei besteht ein erfolgreiches Onboarding aus mehreren Phasen:

Vor dem Arbeitsbeginn

Hier sollte vor allem Wert darauf gelegt werden, dass alle Informationen, die „der Neue“ braucht, übermittelt wurden. Dazu gehört u.a. wo er sich melden muss, wann er anfängt und eventuell auch, ob der Arbeitsweg geklärt ist. Auch das Informieren von Kollegen gehört dazu, sodass diese sich auf den neuen Mitarbeiter einstellen können. Der Arbeitsplatz sollte vorbereitet werden und die benötigten Materialien vorbereitet werden.

Der erste Arbeitstag

Ein wichtiger Tag, sowohl für den neuen Angestellten als auch für das Unternehmen. Wenn sich das Unternehmen an diesem Tag von seiner besten Seite zeigt, hat es den ersten Schritt für ein neues, wertvolles Mitglied im Betrieb getan. Hierzu gehört eine ordnungsgemäße Begrüßung, eventuell ein Feedbackgespräch, eine erste Einführung und eine Vorstellung der Kollegen.

Die Probezeit

Je nach Vertrag ist die Standardzeit, die ein Angestellter zur Probe eingestellt ist, sechs Monate lang. In sechs Monaten kann viel passieren und der neue Mitarbeiter kann sich entweder schnell eingliedern und ist motiviert und produktiv oder er fällt negativ auf.

Wie helfen kann ein LMS helfen?

Ein Learning Management System ist im besten Fall eine hilfreiche E-Learning Plattform, mit denen neue Mitarbeiter ohne Probleme angelernt werden können und mit dem auch bereits im Unternehmen angestellte Arbeitnehmer weitergebildet werden können. Dies ist vor allem von Vorteil, wenn eine Person befördert wird und so einen neuen Aufgabenbereich bekommt.

Schulungen können dann ganz einfach über ein solches System durchgeführt werden und sind für jeden Mitarbeiter gleich. Auch können sie natürlich online stattfinden und sind so besonders nützlich, wenn man standortübergreifend Schulungen und Kurse durchführen will.

Auch erste Schritte in einem Unternehmen können so digitalisiert werden und spielend leicht erweitert, verändert und angepasst werden. Gleichzeitig können die Unterlagen und Kurse so an sämtliche Mitarbeiter verteilt werden, aber auch von diesen bewertet werden. So steht einer stetigen Verbesserung der Materialien nichts im Wege.

Ein bekanntes LMS ist zum Beispiel das Tool von 360learning, dass vor allem Wert auf das kollaborative Lernen legt. Hierbei wird Wert darauf gelegt, dass Gruppen durch die Zusammenarbeit gemeinsam ihre Fähigkeiten verbessern.

Fazit

Für die Personalentwicklung und das Onboarding neuer Mitarbeiter ist ein LMS gerade in Zeiten von Home Office und Remote Arbeit ein nützliches und hilfreiches Tool, dass das Unternehmen bei seinen Aufgaben sinnvoll unterstützen kann.

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