Eindhoven. Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im Schlussquartal 2009 trotz eines gesunkenen Umsatzes mehr verdient als im Vorjahreszeitraum und als von Analysten erwartet. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, belief sich das Nettoergebnis von Oktober bis Dezember auf 260 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatte im Schnitt ein Nettoergebnis von 255 Millionen Euro erwartet.
Die Analysteneinschätzung übertraf das Unternehmen auch beim Umsatz. Zwar sank der Erlös den Angaben zufolge um 5 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, allerdings hatte die Prognose der Beobachter lediglich auf 7,0 Milliarden Euro gelautet. Philips erklärte den Rückgang vor allem mit Wechselkurseffekten. Diese hätten vier Punkte zu dem fünfprozentigen Umsatzrückgang beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im Zeitraum von Oktober bis Ende Dezember von 303 Millionen auf 555 Millionen Euro.
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