Bei der Wahl des passenden Autos müssen viele Faktoren stimmen. So sind Klimaanlage, eingebauter CD-Spieler oder elektrische Fensterheber komfortable Zubehörteile. Doch in vielen Fällen muss das Wunschauto gar nicht ab Werk schon mit diesen Extras ausgestattet sein, denn die meisten Autos lassen sich nachrüsten. Zu den beliebtesten Nachrüst-Gegenständen zählen das Navigationsgerät und die Einparkhilfe. Erfahren Sie in diesem Artikel, worauf Sie bei der Auswahl und dem Einbau achten müssen.
Die Möglichkeiten, sein Fahrzeug mit einem Zubehörteil wie dem Navi auszustatten, sind vielfältig. So lassen sich an flexiblen Halterungssystemen mobile Navigationsgeräte im Auto anbringen. Für den gelegentlichen Gebrauch dienen auch Smartphones mit der passenden Ausstattung als Navigationshilfe. Wer aber den vollen Komfort eines solchen Auto-Teils genießen will, kann das Fahrzeug mit einem Einbaugerät nachrüsten. Der Handel bietet zahlreiche fahrzeugspezifische Navigationsgeräte an. Besonders einfach zu bedienen sind Navigationsgeräte mit einem Touchscreen-Display. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie bei diesem Auto-Teil auf Multimedia-Optionen wie einen DVD-Player, MP3-Spieler oder einen Fernsehtuner achten. Für welche Fahrzeugtypen das Navi geeignet ist, entnehmen Sie einfach der Produktbeschreibung. Beim Einbau sollten Sie einen Fachmann beauftragen, der sich mit den Feinheiten der elektrischen Anschlüsse auskennt. Zusätzlich zu dem Navi als Auto-Teil müssen Sie eventuell auch noch Adapter und Einbaurahmen kaufen.
Ein weiteres praktisches Zubehör, das nicht zwingend ab Werk erforderlich ist, da sich viele Fahrzeuge damit nachrüsten lassen, ist die Einparkhilfe. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Modellen mit einem Abstandswarner und Modellen, die zusätzlich mit einer Rückfahrkamera ausgestattet sind. Mit einer Einparkhilfe ausgestattet, lassen sich kostspielige Parkschäden vermeiden. Bei diesen Zubehörteilen wird zwischen komplexen, fahrzeugspezifischen Varianten unterschieden, in deren Lieferumfang auch ein Monitor zur Überwachung enthalten ist sowie zwischen einfacheren Modellen. Beim Einbau müssen Sie darauf achten, dass der Abstandswarner mit den Rückfahrscheinwerfern verbunden sein muss. Wer sich mit den elektrischen Feinheiten seines Fahrzeugs nicht gut genug auskennt, muss für den Einbau einer Rückfahrhilfe einen Fachmann beauftragen. Der Abstand wird über Sensoren ermittelt, die in die Stoßstange eingebaut werden müssen. Beachten Sie schließlich beim Montieren dieser Auto Teile, dass häufig in die Stoßstange gebohrt werden muss.