Frankfurt/Main (ddp.djn). Der Arbeitskampf von Erzieherinnen und Sozialpädagogen hält an. Am Mittwoch legten rund 16 000 Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt ihre Arbeit nieder, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Frankfurt am Main mitteilte. Vielerorts blieben daher erneut Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen geschlossen.
Die Beschäftigten machten sich mit ihren Streiks für einen Gesundheitsschutz-Tarifvertrag stark, hieß es. Nach den bundesweiten Aktionen in den vergangenen Wochen werde jetzt im Wechsel in den Ländern gestreikt. Mit dieser Planung wollen die Gewerkschaften die Eltern entlasten. Für Donnerstag kündigte die GEW in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen weitere Streiks an.