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Zwei Dinge, die Roboter in einer Smart Factory (noch) nicht übernehmen können

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Auch wenn Frankfurt eher für seinen internationalen Flughafen und das Bankenviertel bekannt ist, befinden sich hier mittlerweile auch eine knappe Handvoll an Smart Factories. In der modernen Industrielandschaft hat sich dieser Begriff zu einem Schlüsselbegriff entwickelt. Er steht für die Revolution von zukünftigen Fertigungsprozessen. Diese Revolution wird angetrieben durch die fortschreitende Digitalisierung und das Internet of Things (IoT). Hierdurch entwickeln sich Fabriken zu hochautomatisierten, intelligenten Produktionsstätten, die als „Smart Factories“ bezeichnet werden.

Diese Fabriken zeichnen sich durch den umfassenden Einsatz digitaler Technologien aus – von vernetzten Maschinen und Anlagen bis hin zu intelligenter Software, die Produktionsabläufe selbständig plant und optimiert. Dadurch können Ressourcen und Energie effizienter genutzt werden, was zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität führt. Doch auch in einer solch hochmodernen Umgebung spielt der Mensch noch eine wichtige Rolle. So übernehmen Mitarbeiter in Smart Factories vor allem Aufgaben wie die Überwachung der Abläufe, die Optimierung der Prozesse und die Instandhaltung der „Roboter“. Darüber hinaus zeigt sich, dass selbst in einer „Smart Factory“, besonders wenn sich diese in der „Banken City“ Deutschlands befindet, eine Brandwache für Frankfurt benötigt wird, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Produktion zu gewährleisten.

Was ist eine Smart Factory?

„Smart“ und „Factory“ hört sich auf den ersten Blick modern an. So soll es auch klingen. Wenn man genauer hinschaut, sind diese Fabriken auch modern und zeichnen sich besonders durch den Einsatz von digitalen Technologien und Automatisierungen aus. Diese Fabriken sind eine Folge der fortschreitenden Digitalisierung und dem Internet of Things (IoT). Durch Letzteres können Maschinen, Fertigungsanlagen und Logistiksysteme miteinander kommunizieren. Das wiederum ermöglicht einen autonom organisierten Herstellungsprozess.

Außerdem können durch intelligente Software-Produktionsprozess sowie Materialflüsse automatisch geplant und optimiert werden. Das führt zu einem effizienten Ressourcen- und Energieeinsatz.

Sie denken jetzt möglicherweise, ob es hier überhaupt noch zum Einsatz von menschlichen Mitarbeitern kommt. Und die Frage kann mit „ja“ beantwortet werden.

Allerdings ändern sich ihre Aufgaben und ebenso die Anzahl der Mitarbeiter in den Produktionsbereichen. Zu den Aufgaben gehören hierbei nur noch die Überwachung der Abläufe, die Optimierung der Prozesse und die Instandhaltung der Roboter.

Warum selbst in einer Smart Factory private Brandwachen eingesetzt werden sollten

Weiter oben haben wir gesehen, dass moderne Fabriken immer intelligenter und automatisierter werden. Neben der Überwachung, der weiteren Optimierung und der Instandhaltung der „Roboter“ gibt es aber noch einen weiteren Aufgabenbereich, bei dem nicht gänzlich auf Menschen verzichtet werden sollte.

Zwar können unterschiedliche Systeme und Sensoren an den Maschinen bereits Teile der Aufgaben von privaten (menschlichen) Brandwachen übernehmen und frühzeitig Brände vermeiden oder Alarme auslösen, es sind aber nicht alle Szenarien abgedeckt.

Warum? Es geht um Aufgaben, bei denen vor allem die menschliche Intuition und Flexibilität gefragt ist und dann wäre da noch das Stichwort „redundante Sicherheit“.

Sie kann neben den automatisierten Systemen in einer Smart Factory mögliche Brandrisiken überwachen und für zusätzliche Redundanz sorgen.

Beim Programmieren ist Redundanz nicht optimal, im Sicherheitsbereich allerdings schon.

Die Mitarbeiter dieser Dienstleister können dank ihrer Erfahrung und ihres Urteilsvermögens Gefahrensituationen oft schneller erkennen und einschätzen als selbst die modernste Überwachungstechnik. Sie können in bedrohlichen Situationen schnell und angemessen reagieren und so Schäden verhindern.

Darüber hinaus sind Menschen deutlich flexibler als Roboter. Sie können sich an unvorhergesehene Ereignisse oder Veränderungen in der Produktion anpassen, kreative Lösungen finden und improvisieren.

Eine vollständige Automatisierung aller Abläufe in einer Smart Factory wäre daher nicht sinnvoll, da es immer Situationen geben wird, in denen die menschliche Intuition und Flexibilität gefragt sind.

Würde man eine Smart Factory ohne die redundante Sicherheit laufen lassen, bestünde die Gefahr des sogenannten „Single Point of Failure“. Auf gut Deutsch: Wenn das automatische System versagt, wird aus der Smart Factory eine Burned Factory.

Die Gefahr eines kompletten Ausfalls ist bei Smart Factories besonders hoch, da sie hochgradig automatisiert und vernetzt sind. Ein Ausfall einzelner Komponenten oder gar ein Produktionsstopp aufgrund eines Brandes hätte hier schwerwiegende Folgen. Die redundante Absicherung durch menschliche Brandwachen neben den automatisierten Systemen zur Branderkennung kann dieses Risiko deutlich verringern.

Wie oben bereits erwähnt, können sie Gefahrensituationen oft früher erkennen und schneller reagieren als rein automatisierte Systeme. Damit können sie entstehende Brände schnell löschen oder eindämmen, bevor es zu größeren Schäden und längeren Produktionsausfällen kommt. Dadurch erhöht sich die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit der Fertigung deutlich.

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