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Smartphones treiben weltweiten Handyabsatz im ersten Quartal

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Paris. Das wachsende Interesse der Verbraucher an Smartphones hat den weltweiten Absatz von Mobiltelefonen zu Jahresbeginn beflügelt. Wie das IT-Marktforschungsinstitut Gartner am Mittwoch mitteilte, lagen die Verkäufe im ersten Quartal um 17 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Dabei legte der Absatz von Smartphones dank größerer Verfügbarkeit und inzwischen günstigerer Preise um die Hälfte zu.

Die Zahl der verkauften Mobiltelefone sei von 269,1 Millionen auf 314,7 Millionen gestiegen. Im vom Feiertagsgeschäft geprägten vierten Quartal waren es noch 340 Millionen. Der Handymarkt hatte sich gegen Ende 2009 vom rezessionsbedingten Einbruch im Jahresverlauf erholt.

Der Absatz von Smartphones lag im ersten Quartal dieses Jahres den Angaben zufolge bei 54,3 Millionen Stück, was einem Anstieg um 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Geräte machten inzwischen 17,3 Prozent des Mobiltelefonabsatzes aus, vor Jahresfrist seien es 13,6 Prozent gewesen. Mobile E-Mails und soziale Netze würden die Nachfrage nach diesen Geräten weiter ankurbeln, hieß es weiter.

Marktführer bei Mobiltelefonen blieb laut dem Institut mit deutlichem Vorsprung die finnische Nokia. Sie habe 110,1 Millionen Geräte verkauft. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei der Marktanteil jedoch von 36,2 auf 35 Prozent gesunken. Rang zwei nehme Samsung mit 64,9 Millionen Einheiten und einem Marktanteil von 20,6 Prozent ein. Es folge LG Electronics mit 27,2 Millionen verkauften Geräten und 8,6 Prozent Marktanteil. Auf den weiteren Plätzen folgten RIM mit 10,6 Millionen Stück und Sony Ericsson mit 9,9 Millionen abgesetzten Einheiten.

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