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So entschlacken Firmen ihren Zahlungsverkehr mit den USA

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Die Vereinigten Staaten sind das Exportland Nummer eins für deutsche Unternehmen. Auch viele Mittelständler sind mit Niederlassungen vor Ort. Ihr Problem: Der Zahlungsverkehr mit dem Mix aus Euro und US-Dollar ist fast so komplex wie die Einreise nach Nordkorea. Doch jetzt bietet ein Fintech die passende Lösung für die Herausforderung.

Das klingt kompliziert. Auf der Website von Germany Trade & Invest, einer anerkannten staatlichen Einrichtung, die sich für das Exportgeschäft deutscher Unternehmen und mehr ausländische Investitionen in Deutschland stark macht, heißt es: „US-Banken bieten zwei elektronische Überweisungswege an: Automated Clearing House (ACH) sowie Wire Transfer. Nur wenige Großbanken sind Mitglied der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT). Trifft eine Überweisung über SWIFT zugunsten einer Drittbank in den USA ein, wird diese von der amerikanischen Mitgliedsbank zwar weitergeleitet, doch kostet dies Zeit und Gebühren. Das in Deutschland verbreitete IBAN-System wird in den USA nicht angewendet.“ Alles klar?

Eher nicht. Deutsche Unternehmen, die viel Geschäft mit den USA betreiben und dort sogar über Niederlassungen und Büros verfügen, verzweifelten bis dato regelmäßig an höchst komplexen und überbürokratisierten Details des Zahlungsverkehrs mit den USA.

Bisherige Wege zum eigenen US-Konto war sehr holprig

Ein US-Dollar-Konto direkt in den USA zu eröffnen, ist oft sehr umständlich und zeitaufwändig. Doch jetzt bahnt sich eine Lösung an: Der 2013 gegründete und in Paris ansässige digitale Finanzdienstleister iBanFirst bietet deutschen Mittelständlern die Möglichkeit, lokale Konten auf US-Dollar-Basis zu eröffnen. Dorthin können die deutschen Unternehmen dann Geld aus Deutschland bequem überweisen – und sind damit vor Ort in den USA schnell zahlungs- und damit handlungsfähig. Manche mittelständische Firma kann auf diese Weise damit in den USA expandieren, wie sie es eigentlich seit Langem vorhat.

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Bildrechte: IBAN FIRST SA Zweigniederlassung München. https://de.ibanfirst.com/

Als Spezialist für den internationalen Zahlungsverkehr hat es sich das Pariser Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Bedürfnisse seiner Kunden auch in den USA zu erfüllen. Ivo Mertens, Chief Revenue Officer bei iBanFirst, sagt: „Wir wollen unseren Kunden die Dienstleistungen anbieten, die sie brauchen. Wir haben festgestellt, dass die Expansion in die USA für einige unserer Kunden manchmal aus banktechnischen Gründen bei der Übertragung von Gewinnen in US-Dollar und der Verwaltung von Zahlungsströmen kompliziert sein kann. Deshalb war die Einrichtung lokaler US-Dollar-Konten eine naheliegende Entscheidung. Wir beseitigen technische Hürden, damit sich unsere Kunden auf ihre internationale Expansion konzentrieren können: Dazu setzen wir Tag für Tag aufs Neue unsere Technologie und das Know-how unserer Devisenexperten ein.“

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