Es passiert an jedem Wochentag und zu jeder Tageszeit. Gemeint ist, dass die Tür ins Schloss fällt und sich der Schlüssel noch in der Wohnung befindet, oder der Abfluss verstopft ist. Guter Rat kann teuer sein, insbesondere wenn professionelle Hilfe an Feiertagen in Anspruch genommen werden muss. Wie ein seriöser Notdienst unter den schwarzen Schafen der Branche ausfindig gemacht werden kann, erfahren Interessierte in diesem Ratgeber.
Abzocke verhindern
In einigen Situationen kann nur ein Notdienst helfen. Insbesondere wenn dieser an Wochenenden oder an Feiertagen gerufen werden muss, befürchten viele Menschen abgezockt zu werden. Das muss aber nicht sein, denn es gibt auch seriöse Anbieter. Mit einigen Tipps, die bei der Suche beachtet werden sollten, lassen sich gute Notdienste leicht finden und Verbraucher können sich auf diese Weise vor der Abzockmasche schützen.
Vorsorgen, statt das Nachsehen haben
Für einen Rohrbruch, einen verstopften Abfluss oder für eine ins Schloss gefallene Tür verlangen unseriöse Notdienste oft mehrere Tausend Euro. Verbraucher, die sich auf dieses Spiel nicht einlassen wollen, sind gut beraten, wenn sie vorsorgen, statt das Nachsehen zu haben.
Es ist wohl schon vielen Menschen passiert, dass sie sich aus ihrer Wohnung ausgesperrt haben. Clevere Verbraucher haben für diesen Fall vorgesorgt. Es ist ratsam, einen zweiten Schlüssel bei einer Vertrauensperson sicher zu deponieren. Das können Verwandte, Freunde oder Nachbarn sein. Im Notfall genügt ein Anruf und schon kann die Tür ohne Profi wieder geöffnet werden. Sollte dieser Tipp noch nicht beherzigt worden sein, hilft ein seriöser Schlüsselnotdienst in Weinstadt den Betroffenen aus der Patsche.
Um einen seriösen Anbieter oder Schlüsselnotdienst in Stuttgart ausfindig zu machen, lohnt es sich, bereits im Vorfeld eine ausgiebige Recherche zu betreiben. Auf diese Weise kann für den Notfall vorgesorgt werden. Verbraucher sollten sich einen Überblick über die Preise verschaffen und welche Tarife am Wochenende oder an Feiertagen gelten. Überzeugt der Anbieter durch Transparenz, dann sollte die Rufnummer des Notdienstes im Smartphone abgespeichert werden.
Es ist ärgerlich, wenn der Zugang zur eigenen Wohnung verwehrt bleibt. Die oftmals hohen Kosten eines Schlüsseldienstes am Wochenende oder an Feiertagen können vermieden werden, wenn es die Möglichkeit gibt, bei Bekannten oder Freunden zu nächtigen. Dies ist allerdings nur dann eine Option, wenn sich keine Tiere im Haushalt befinden, die versorgt werden müssen.
Der Umgangston ist entscheidend
Jeder Verbraucher sollte seine Rechte in Bezug auf die Notdienste kennen. Ein sicherer Umgang verschafft Respekt. Sollte der Anbieter vor Ort Drohungen aussprechen, ist es ratsam, einen Nachbarn als Zeugen hinzuzuziehen und die Polizei zu verständigen. Damit es nicht so weit kommt, sollten Verbraucher die wichtigsten Details bereits am Telefon abklären. Es kann Geld einsparen, wenn ein regionaler Notdienst beauftragt wird. Die Gebühren für einen langen Anfahrtsweg sind mit dieser Strategie kein Thema mehr.
Verbraucher sollten sich bereits vorab darüber informieren, ob der Dienstleister ortsansässig ist. Zudem ist es ratsam, von vornherein einen Festpreis zu vereinbaren. Auf diese Weise können böse Überraschungen vermieden werden. Sobald der Notdienst die Rechnung aushändigt, ist es geboten, jeden einzelnen abgerechneten Posten zu begutachten. Sollten sich Leistungen auf der Rechnung befinden, die so nicht vereinbart waren, dann sollte die Gesamtsumme schlichtweg um diese Posten reduziert werden.
Betroffene Verbraucher sind zudem gut beraten, bereits am Telefon zu vereinbaren, ob die Summe in bar oder per Überweisung zu begleichen ist. Eine Barzahlung vor Ort ist nur dann zulässig, wenn dies explizit vereinbart worden ist.