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So viel Geld sollte man in Gold anlegen

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Gold ist seit Jahrtausenden eines der wertvollsten Edelmetalle, das über die Jahre hinweg in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kam. Zum Beispiel für Schmuck, in der Zahnmedizin, der Luft- und Raumfahrt, Elektrotechnik oder der Glasherstellung. Überraschend ist es deshalb nicht, dass die Preise über die Jahre immer weiter angestiegen sind. Gerade das macht Gold aber zu einer hervorragenden Anlageform, denn anders als klassische Währungen, verliert es nicht an Wert.

Nicht zu viel Vermögen umwandeln

Die große Frage ist, wie viel Vermögen man in Gold umwandeln sollte. Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie viel er oder sie kauft, doch Experten empfehlen nicht mehr als zehn Prozent des Vermögens in Gold anzulegen. Ein Beispiel dazu: Man besitzt aktuell 50.000 Euro auf seinem Konto. In einem solchen Fall sollte man 5.000 Euro in Gold anlegen. Dadurch hat man ein gutes Polster und könnte selbst den Verlust der restlichen 45.000 Euro abfangen, ohne alles zu verlieren.

In welche Art investiert man?

Sicherlich gibt es viele unterschiedliche Produkte aus Gold, doch möchte man Gold kaufen, um sein Vermögen zukunftsfähig anzulegen, sollte man sich für Münzen und Barren entscheiden. Natürlich sind auch Gegenstände aus Gold wertvoll, doch der Preis ist von der Reinheit des Goldes abhängig. Zum Beispiel besteht Schmuck niemals zu 100 Prozent aus Gold, denn das Metall ist relativ weich und eignet sich in dieser Form nicht zur Schmuckherstellung. Also wird es mit anderen Edelmetallen, wie Silber, vermischt. Dadurch erhöht sich zwar die Festigkeit des Metalls, doch der Wert verringert sich. Bei Goldmünzen oder -barren ist das anders. Laut LBMA Regularium müssen Barren einen Echtgoldanteil von 99,5 Prozent besitzen, wobei die meisten Hersteller auf 99,9 Prozent setzen. Goldmünzen bieten hingegen meist „nur“ 75 Prozent reines Gold und sind somit im Vergleich etwas weniger wert. Ansonsten ist der Preis vom Goldfeingehalt abhängig. Je höher dieser liegt, desto mehr muss man anschließend investieren. Dennoch lohnt es sich eher, in reines Gold zu investieren, anstatt in günstigere Goldmischungen.

Warum ist es eine gute Anlageform?

Gold ist ein natürliches Edelmetall, welches sich bestens als Anlageform eignet, denn es verliert selbst nach einem Währungscrash nicht an Wert. Der Grund ist, dass Gold immer gebraucht wird. Dennoch muss einem bewusst sein, dass auch der Goldpreis Schwankungen unterliegt. Es kann also sein, dass man zu einem bestimmten Punkt nicht so viel Geld zurückbekommt, wie man investiert hat. Darum geht es aber auch nicht, sondern um Sicherheit. Und genau diese bietet Gold, da es nie komplett an Wert verliert. Ob man nun 4.500 Euro statt den vorher bezahlten 5.000 Euro zurückbekommt, spielt nur eine Nebenrolle. Interessant für Anleger ist, dass sich der Goldpreis normalerweise entgegengesetzt des Aktienkurses entwickelt. Fallen also die Aktien ins bodenlose, steigt der Goldpreis. Von daher ist der Goldkauf eine gute Lösung, um Verluste durch Aktien auszugleichen.

Das Fazit

Gold kaufen ist eine hervorragende Idee, wenn man sich zukünftig absichern möchte. Immerhin ist das Edelmetall seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft und auch in Zukunft verliert es nicht an Wert. Allerdings sollte man nicht sein komplettes Geld investieren, sondern maximal zehn Prozent des eigenen Vermögens. Ansonsten ist Gold ein gutes Polster bei Aktiengeschäften, denn der Goldpreis entwickelt sich immer entgegen dem Aktienkurs. Um die besten Renditen einzufahren, sollte das Gold in Form von Münzen oder Barren erworben werden. Besonders Barren lohnen sich aufgrund des hohen Goldgehalts.

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