Starbucks eröffnet erstes Coffee House mit Spielecke
Während Eltern in aller Ruhe ihre Tasse Kaffee oder ihren Cappuccino genießen, erwartet Kinder jetzt bei Starbucks eine eigene Spielecke. Der Kaffee-Experte eröffnete gestern ein neues Coffee House in Hamburg-Eppendorf und testet darin erstmals eine Kinder-Spielecke, in der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren ihren Wissenshunger, ihre Kreativität und Spielfreude unter Beweis stellen. Das Konzept dazu ist in Zusammenarbeit mit dem Ravensburger Freizeit- und Promotion-Service entstanden.
Unter dem Motto „Herkunft ist Geschmack“ gehen Kinder auf eine Reise durch die Welt des Kaffees mit den verschiedenen Anbaugebieten der braunen Bohnen. Das Spiel memory sorgt als Wandversion mit individuellen Starbucks-Motiven, z. B. Kinder verschiedener Nationalitäten, für kurzweilige Beschäftigung. Auf einer großformatigen Magnettafel sollen verschiedene Tiere auf einer Weltkarte den richtigen Ländern und Regionen zugeordnet werden. Einen lebensgroßen Tiger aus Holz puzzeln die Kinder Stück für Stück zusammen. Und auf den gemütlichen Sitzsäcken im Kaffeesack-Design beschäftigen sie sich mit Ravensburger Bilder- und Lesebüchern.
Für die Familien wird das Coffee House so zum „3rd Place“ – einem Ort neben Arbeitsplatz und Zuhause, an dem sie in gemütlicher Atmosphäre ihre Getränke genießen und sich von der Hektik des Alltags erholen können. Auch für Gäste ohne Kinder bietet das neue Starbucks Coffee House auf der Kümmelstraße regelmäßig die Möglichkeit, die Welt des Kaffees zu entdecken. Täglich ab 17 Uhr können Gäste bei einem Coffee Tasting erleben, was „Herkunft ist Geschmack“ bedeutet.
Mit dem neuen Standort bietet Starbucks seinen Gästen 142 Coffee Houses in 36 deutschen Städten. Das neue Coffee House befindet sich im „Eppendorfer Zentrum“ direkt im Herzen Eppendorfs, in der Nähe des Universitätsklinikums.
Ob das lange so bleibt…? Schließlich verweigern andere Cafes inzwischen Eltern mit Kleinkinder/Kinderwagen den längeren Aufenthalt. Hintergrund: Oft treffen sich ganze „Mamagruppen“ zum Plausch, bleiben allerdings stundenlang und trinken in mehreren Std nur ein Getränk, während der Eingang mit den Kinderwagen verstellt wird und die Kinder lautstark durch das Geschäft toben…
Ich kann beide Seiten verstehen, aber spätestens wenn der Umsatz zurückgeht, weil die restlichen Kunden nicht auf einem „Spielplatz“ sitzen möchten, wird Starbucks auch zurückrudern