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Der deutsche Mittelstand braucht Online-Nachhilfe bei der digitalen Sichtbarkeit

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Mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Er stellt nicht nur ca. 50 Prozent der Arbeitsplätze zur Verfügung, sondern realisiert auch den Löwenanteil der Umsätze. Doch lange agierten die „Macher“ der deutschen Wirtschaft im Verborgenen, offline. Durch den wachsenden Wettbewerb und die voranschreitende Internetnutzung sind mittelständische Unternehmen zum Handeln gezwungen: Sie müssen sich auch online präsentieren, um nicht im Wettbewerber-Meer unterzugehen. Hilfe gibt es nicht nur durch die Bundesregierung, sondern vor allem durch Digitalisierunsprofis.

Mittelstand erwacht langsam aus dem digitalen Dornröschenschlaf

Der Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/22 zeigt, dass sich etwas bewegt: Im Vergleich zu den Vorjahren haben mittelständische Unternehmen deutlich mehr in ihre Digitalisierungsvorhaben investiert. Dank Fördermittel konnten ca. 81 Prozent der Maßnahmen durchgeführt werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz stellt dafür KMU Investitionshilfen für Hard- und Software sowie für digitale Mitarbeiterqualifikation zur Verfügung.

Die Website als digitale Visitenkarte: Auch Mitarbeitergewinnung funktioniert immer häufiger online

Nicht nur Kunden oder potentielle Partner werden mit der eigenen Website aufmerksam, sondern auch Jobsuchende. Der deutsche Mittelstand hat ein echtes Fachkräfteproblem: 2021 fiel es ca. 70 Prozent der KMU schwer, ausreichend qualifizierte und neue Mitarbeitende zu finden. 2020 waren es noch fünf Prozent weniger.

Um beim Kampf um Fachkräfte mithalten zu können, müssen sich Unternehmen immer mehr einfallen lassen. Die attraktivsten Lohnzahlungen und anderen Benefits nützen nichts, wenn sie nicht nach außen kommuniziert werden. Da mehr als 80 Prozent aller Bundesbürger regelmäßig online aktiv sind und sich über Nachrichten, Jobangebote und Co. informieren, sind digitale Medien eine gute und kostengünstige Werbeplattform. Die eigene Website wird richtig realisiert zur digitalen Visitenkarte, an der niemand vorbeikommt.

Ein Grundpfeiler für den Sichtbarkeits-Erfolg ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Viele KMU haben aufgrund der Unternehmensgröße und permanenten Kostenbelastung keine eigenen digitalen Marketingexperten und nutzen die kompetente Unterstützung einer SEO Agentur. Die Profis analysieren nicht nur die Ist-Situation, sondern definieren gemeinsam mit den Unternehmen eine Zielsetzung. Auf Basis dieser Informationen wird ein Aktionsplan entwickelt, um mit gezielten Maßnahmen effizient skalierbare Ergebnisse zu erreichen.

Linkbuilding: Der Erfolgs-Booster für mehr Sichtbarkeit im World Wide Web

Linkbuilding ist ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Durch kontinuierliche Verlinkungen von externen Websites auf die Unternehmenswebsite steigt die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen.

Entscheidend für den Linkbuilding-Erfolg ist die Auswahl der richtigen Websites. Hochwertige Verlängerungen (beispielsweise von Behörden oder anderen seriösen Medien) werden als hochwertig und vertrauenswürdig eingestuft und tragen zum verbesserten Ranking in der Suchmaschinenposition bei.

Videos werden immer wichtiger für SEO-Erfolg

Alles, nur nicht langweilig und gespickt mit Mehrwert und digitalem Facettenreichtum – so sieht die ideale Website für eine Suchmaschine aus. Neben Texten mit Mehrwert, guten Headlines und Keywords ist auch die Bildsprache wichtiger Bestandteil des Erfolges. Neben geschickt platzierten und präzise ausgewählten Bildern mit den passenden Tags, gewinnen auch Videos immer mehr an Bedeutung. Kurze Filme, die das Unternehmen feststellen, Produkte präsentieren oder einen Blick hinter die KMU-Kulissen bieten, kommen nicht nur bei Nutzung gut an, sondern auch beim Suchmaschinenalgorithmus.

Kenne deine Zielgruppe: KMU müssen immer häufiger das Neuland der sozialen Medien betreten

Nicht nur die eigene Website ist für einen langfristigen Unternehmenserfolg und eine nachhaltige Mitarbeitergewinnung entscheidend, sondern auch die Aktivität in sozialen Netzwerken. Umfragen zeigen, dass vor allem 14- bis 29-Jährige Instagram, Facebook und Co. regelmäßig nutzen. Damit werden sie zu einer wichtigen Zielgruppe für mittelständische Unternehmen, nicht nur bei der Steigerung der Umsatzzahlen.

Diese Altersgruppe ist auch interessant, wenn es um die Gewinnung von Nachwuchs und Fachkräften geht. Wer sich in den sozialen Medien mit einem eigenen Firmenprofil ansprechend präsentiert, erlangt nicht nur dort Aufmerksamkeit, sondern kann diese Kanäle auch als weitere Link-Ressource auf seiner Website nutzen.

Darüber hinaus bieten soziale Medienkanäle die Möglichkeit, in (regionalen) Gruppen aktiv zu sein und das Unternehmen dort in Fragerunden, Tipps und anderen Situationen sichtbar zu machen und Aufmerksamkeit zu generieren. Auf Facebook gibt es beispielsweise zahlreiche lokale Gruppen, in denen sich Mitglieder einer Stadt gegenseitig helfen oder nach Tipps für Dienstleistungen (beispielsweise Umzüge) suchen. Wer hier mit seinem Unternehmen vertreten ist, kann seine Expertise anbieten und auch auf diesem Weg neue Kunden gewinnen.

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