Tarifverhandlungen für ostdeutsche Energiebranche vertagt
Halle-Peißen (dapd-lsa). Die Tarifverhandlungen für rund 21.000 Beschäftigte der ostdeutschen Energiebranche sind am Montag in Halle-Peißen vertagt worden. Die Arbeitgeber hätten ein zweistufiges Angebot von 2,1 Prozent mehr Lohn ab 1. März und 1,5 Prozent ab 1. März 2014 vorgelegt, das von der Verhandlungskommission der IG Bergbau, Chemie, Energie als unzureichend zurückgewiesen worden sei, teilte die Gewerkschaft mit. Die Verhandlungen sollen am 11. März in Halle-Peißen fortgesetzt werden.
Die Tarifkommission der Gewerkschaft fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für die Mitarbeiter der Firmen, die zum Arbeitgeberverband Energie- und Versorgungswirtschaftlicher Unternehmen (AVEU) gehören. Der Schwerpunkt der Tarifverträge des AVEU liegt in Berlin und den östlichen Bundesländern.