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Teva und Pfizer ringen um Ratiopharm

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Düsseldorf (ddp.djn). Beim geplanten Verkauf des Pharmaherstellers Ratiopharm zeichnet sich einem Zeitungsbericht zufolge ein Bieterwettbewerb zwischen den Arzneimittelherstellern Teva und Pfizer ab. Wie das «Handelsblatt» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise berichtete, gehören der israelische und der US-Konzern zusammen mit dem schwedischen Finanzinvestor EQT zu den drei Bietern in der Endrunde des Verfahrens. Sie sollen demnach bis Anfang Februar verbindliche Angebote vorlegen. Alle anderen Interessenten seien aus dem Rennen.

Erwartet werde ein Preis für Ratiopharm von etwa 2,8 Milliarden bis 3,0 Milliarden Euro. Der Erlös solle weitgehend zur Entschuldung des bisherigen Eigners, der Ulmer Merckle-Gruppe, verwendet werden, die sich vor gut einem Jahr auf Druck ihrer Gläubigerbanken zum Verkauf von Ratiopharm verpflichtet hatte. Das Verkaufsverfahren startete offiziell im Juni 2009. Die Merckle-Gruppe und die beteiligten Unternehmen hätten zum Stand der Verkaufsverhandlungen nicht Stellung nehmen wollen.

ddp.djn/mwo/mwa

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