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Tipps für die Gewichtsreduktion – was bringt Hypnose?

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Die Zahlen sind alarmierend – es gibt in Deutschland immer mehr Übergewichtige. Viele davon versuchen schon seit Jahren, abzunehmen – jedoch ohne Erfolg. In Zeitschriften werden nach wie vor Diäten propagiert, die innerhalb kürzester Zeit die Kilos zum Schmelzen lassen bringen sollen. Doch selbst wenn man diese extrem kalorienreduzierte Ernährungsweise eine Zeit lang durchhält, hat man das verlorene Gewicht danach schnell wieder auf den Rippen.

Warum Diäten nicht funktionieren

Viele sogenannte Crashdiäten sehen eine tägliche Aufnahme von 1.000 bis 1.200 Kalorien vor. Diese Zahl bewegt sich jedoch unterhalb des Grundumsatzes – jener Energie also, die der Körper alleine zum Überleben benötigt. Als Richtwert kann man für die Berechnung das Körpergewicht in Kilogramm heranziehen und mit 24 multiplizieren. Männer setzen exakt diesen Wert durchschnittlich um, bei Frauen zieht man 10 Prozent ab. Eine 80 Kilogramm schwere Frau benötigt daher nach dieser Berechnung 1.728 Kalorien – und das in völliger Ruhe nur zur Aufrechterhaltung der wichtigsten Körperfunktionen. Nimmt diese Frau über einen längeren Zeitraum nur 1.200 Kalorien zu sich, stellt der Körper im wahrsten Sinne des Wortes auf Sparflamme um. Diese Reaktion erklärt sich aus den Zeiten wo Lebensmittel nicht wie heute im Übermaß zur Verfügung standen. Menschen konnten über die Jahrtausende nur überleben, weil sich der Stoffwechsel in „Hungerzeiten“ verlangsamte. Abnehmwillige haben mit diesem Mechanismus heute schwer zu kämpfen.

Erfolg durch Ernährungsumstellung

Wer dauerhaft abnehmen und das niedrige Gewicht auch halten möchte, kommt an einer Ernährungsumstellung nicht vorbei. Dabei handelt es sich nicht um eine Diät, sondern darum, die Gewohnheiten grundlegend zu ändern. Die Gewichtsreduktion erfolgt eher langsam, dafür stetig und bleibend. Hier die wichtigsten Tipps kurz zusammengefasst:

  • 5 Mal pro Tag Obst und Gemüse essen
  • Ausreichend trinken – mindestens 1,5 Liter an kalorienfreier Flüssigkeit wie Wasser oder ungesüßte Tees
  • Von Weißmehl auf Vollkorn umsteigen
  • Fleisch in Maßen konsumieren – magere Sorten bevorzugen
  • Regelmäßig magere Milchprodukte konsumieren – dabei auf den Zuckergehalt achten
  • Mehr Fisch mit hochwertigen Ölen, die das Herz schützen
  • Süßigkeiten nicht verbieten – jedoch mit Genuss und nicht täglich essen

Bei einer Ernährungsumstellung sind bestimmte Lebensmittel nicht generell verboten, man darf sich ruhig einmal eine Pizza oder ein Eis gönnen – allerdings bewusst und ohne schlechtes Gewissen.

Unterstützende Maßnahmen

Trotz großer Motivation fällt es vielen nicht leicht, die Ernährung von Grund auf umzustellen. Hypnose kann dabei helfen, den berühmten inneren Schweinehund zu überwinden. Die Behandlungen fördern das Selbstvertrauen und unterstützt dabei, das vorgenommene Ziel zu erreichen. Hypnose als Unterstützung zur Gewichtsreduktion bietet zum Beispiel die Hypnosepraxis aureus aus Oldenburg. Nach einem ausgiebigen Vorgespräch wird der Klient in einen angenehmen Trancezustand versetzt. Durch diese Methode kann das Unterbewusstsein in eine positive Richtung beeinflusst werden. Bei kann der Klient sprechen und erinnert sich nach der Sitzung an alles. Neben interessanten Techniken wie Hypnose oder autogenem Training, die auf der psychischen Ebene arbeiten, sollte man auch körperlich aktiv werden. Dabei ist es nicht notwendig, zum Hochleistungssportler zu werden. Stark Übergewichtige wählen für den Anfang am besten schonende Sportarten wie Nordic Walking, Radfahren oder Schwimmen. Durch regelmäßige Bewegung wird mehr Energie verbrannt. Außerdem bilden sich Muskeln, die wiederum einen höheren Kalorienbedarf haben als ein Kilogramm Fettgewebe. Der Körper wird straffer und man fühlt sich rundum wohler. Am besten gelingt der Start ins bewegte Leben in einer Gruppe. Wer sich mit Freunden oder Arbeitskollegen zum Sport verabredet oder einen Kurs bucht, bleibt eher am Ball als wenn man alleine damit beginnt.

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