Um die Produktivität der eigenen Firma zu erhöhen und so stetig wachsen zu können, gibt es verschiedene Ebenen, an denen man arbeiten muss. Die wichtigste Ressource eines Unternehmens sind aber immer die eigenen Mitarbeiter*innen, die stark zum Erfolg oder zum Misserfolg des eigenen Unternehmens beitragen. So schmälern nicht nur schlechte Investitionen den Umsatz, sondern auch die Mitarbeiter*innen, die oft weit unter ihrem Potenzial arbeiten.
Im folgenden Artikel werden 3 Tipps präsentiert, die dabei helfen, das volle Potenzial von Mitarbeitenden hervorzubringen.
Tipp 1: Konkrete Anweisungen, interne Seiten und Trainings
In vielen Unternehmen ist es leider immer noch gang und gäbe, die eigenen Mitarbeiter tagelang auf irgendwelche Seminare oder Fortbildungen zu schicken. Dabei ist diese Art der Fortbildung absolut ineffizient, da die Seminare oder Fortbildungen meistens nur einmalige Events sind, die nicht im Nachhinein noch mal angeschaut werden können, mit hohen Reise- und Pflegekosten versehen sind und auch immer nur an einem bestimmten Datum stattfinden. Ist ein Mitarbeitender an diesem Datum krank, muss ein anderer Mitarbeiter diesen manuell aufklären und dabei wird ggf. die Hälfte vergessen.
Eine andere Möglichkeit, die in den meisten Unternehmen auch fatalerweise Normalität sind, sind „Mund zu Mund“ Fortbildungen von Führungskräften gegenüber dem normalen Mitarbeitenden. Das ist aus mehreren Gründen ausgesprochen nachteilig:
- Es kann nicht sichergestellt werden, dass der (neue) Mitarbeitende auch wirklich alle Informationen mitbekommt. Es werden bestimmte Punkte weggelassen, vergessen oder absichtlich anders erklärt als ursprünglich vorgesehen, weil die Führungskraft eigene, nicht abgesprochene Prozesse eingeführt hat.
- Kündigt die Führungskraft oder fährt diese im schlimmsten Fall plötzlich gegen einen Baum, sind alle Informationen für das Unternehmen verloren. Keiner weiß mehr genau, was er machen soll und es herrscht Unklarheit.
- Extern gebuchte vor Ort Seminare kosten viel Geld und „Mund zu Mund“ Fortbildungen kosten dazu noch eine Menge Zeit für den Mitarbeitenden als auch die Person, die dem Mitarbeitenden das erklären muss. Das alles ist verschwendet, wenn der Mitarbeitende dann wieder kündigt. Das lässt sich aber vermeiden.
Die Lösung für all diese Probleme ist zum Beispiel Workbase. Mit der Plattform kann die Produktivität der Mitarbeiter stark gesteigert werden und das eigene Unternehmen systematisch wachsen. Workbase bietet unter anderem:
Trainingskurse: In Ihrem Unternehmen sollten Sie statt auf „vor Ort“ oder „Mund zu Mund“ Fortbildungen auf Trainingskurse setzen. Dies ist eine Art Online-Video-Kurs, denen Sie im Unternehmen nur einmal aufsetzen müssen und in welchem jede Aufgabe in Ihrem Unternehmen für den entsprechenden Mitarbeiter dann in kurzen Videos einwandfrei erklärt wird. Diese Trainingsinhalte kann sich der Mitarbeitende auch immer wieder anschauen, ohne dass dieser eine Führungskraft stören muss. So ist auch sichergestellt, dass keine Informationen verloren gehen und der Mitarbeitende optimal ausgebildet wird.
Prüfungen: Wie in der Uni muss der Mitarbeitende dann digital einige Fragen und Tests beantworten, damit das Unternehmen sicherstellen kann, dass der Mitarbeitende auch alles optimal verstanden hat.
Interne Seiten: Jede Position in Ihrem Unternehmen sollte eine eigene interne Seite (wie eine Art interne Website) haben, wo die Mitarbeitenden aus der Position alles finden, was Sie für Ihren Job benötigen. Etwa die Links zu den genutzten Tools, Checklisten und auch die KPIs für die Mitarbeitenden.
Diese 3 Punkte sollten im eigenen Unternehmen unbedingt vorhanden sein, um planbar und vor allem systematisiert die Mitarbeiter zu entwickeln und so die Produktivität enorm zu steigern.
Tipp 2: Klare Unternehmenswerte und Visionen
Nichts motiviert Mitarbeitende mehr, als an etwas Großem zu arbeiten und zu wissen, dass Sie dafür ein wichtiger Teil sind und sie dafür sehr wertgeschätzt werden. Daher ist es für Unternehmen essenziell wichtig, die eigenen Werte, Visionen und Ziele klar zu kommunizieren, sodass diese auch jeder neue Mitarbeiter direkt mitbekommt und so ein gutes und motivierendes Teamgefühl entwickelt wird.
Tipp 3: Objektive Ziele und KPIs
Außer den Unternehmenszielen sollte es auch KPIs (Key Performance Indicatoren) auf Team-Ebene und auch für jeden einzelnen Mitarbeitenden geben. Zum Beispiel im Vertrieb sollte das 5-köpfige Team XY wissen, dass es zusammen jeden Tag mindestens 10 Termine vereinbaren muss. Gut wäre es, wenn das Team jeden Tag 15 Termine vereinbart.
Jede Person in diesem Team sollte entsprechend also mindestens 2 Termine am Tag vereinbaren. Eine gute KPI wären dann:
- 1 oder kein Termin: schlecht,
- 2 Termine: In Ordnung,
- 3 Termine: Gut,
- und 4 oder mehr Termine sind richtig gut.
Das muss richtig kommuniziert werden. Das geht optimal über Trainingsvideos, in denen diese Ziele erklärt werden und vor allem auch warum diese Ziele wichtig und was für das Team bzw. das Unternehmen passiert, wenn diese Ziele dauerhaft nicht eingehalten werden.
Des Weiteren sollten diese Ziele auch auf der eigenen internen Website stehen. Das lässt sich ohne Probleme mit der Software Workbase.com realisieren.
Wir nutzen auch Workbase, ist richtig gut.