Spätestens seit Corona sind Videokonferenzen zum Alltag für die meisten geworden. Der Home-Office Trend hat sich immer weiter etabliert. Viele Unternehmen haben es nachhaltig eingeführt in Teilzeit oder gar die Büropflicht gänzlich abgeschafft. Damit das virtuelle Meeting nicht zur amateurhaften Konferenz wird, schauen wir uns hier die wichtigsten Punkte an!
Der passende Hintergrund
Sicherlich hat jeder schon einmal eine peinliche Situation in einer Videokonferenz erlebt, weil im Hintergrund eine Person durchgelaufen ist oder vergessen wurde das Geschirr vom letzten Tag wegzuräumen.
Vor jedem Meeting sollte daher der Hintergrund beachtet werden. Die Kameras sind meist weitwinklig und fangen einiges ein. Vorab kann das Bild in der Software kontrolliert werden. Die künstliche Intelligenz ist mittlerweile soweit, dass der Hintergrund erkannt und ausgeblendet werden kann. Entweder verschwindet dieser in Unschärfe (Bokeh) oder wird durch einen virtuellen ersetzt.
Licht ist das A und O
Ohne das passende Licht ist eine Videokonferenz teilweise unnötig. Manche sitzen direkt mit dem Fenster im Rücken zum Computer und entsprechend dunkel wird das eigene Gesicht, sodass kaum noch etwas zu erkennen ist.
Vor allem für diesen Fall bietet sich eine externe Lichtquelle, wie ein Ringlicht an. Solch ein externes Licht bietet aber auch in allen anderen Situationen einen Vorteil. Das eigene Gesicht ist hell und gleichmäßig ausgeleuchtet und wirkt deutlich professioneller.
Akustik für einen klaren Ton
Neben dem Licht spielt der Ton die wichtigste Rolle. Es ist schlimmer, wenn man nicht verstanden wird, als wenn man nicht richtig gesehen wird. Der wichtigste Inhalt wird meist auditiv vermittelt und nicht visuell.
Die Umgebung sollte frei von Geräuschen sein. Im besten Falle wird ein Konferenzraum im Unternehmen genommen, welcher alle Fenster und Türen schließen lässt und optimalerweise verlegten Teppich hat. Zudem sollten weitere Mitarbeiter konstruiert werden, dass gerade ein Konferenz stattfindet.
Während man selbst nichts zu sagen hat, kann das Mikrofon stummgeschaltet werden, damit keine versehentlichen, störenden Geräusche auftreten.
Einfach Standardkopfhörer, welche mit dem Smartphone mitgeliefert werden, sind für die meisten Videokonferenzen ausreichend. Wer dennoch Wert auf Qualität liegt, kann sich ein externes Headset oder ein separates Mikrofon zulegen.