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Umweltschutz in China wie in Europa

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Feldkirchen/Westerham – Extrembergsteiger Stefan Glowacz und Bernhard Kiehl, Leiter des Nachhaltigkeitsprogramms bei Gore Fabrics, besichtigten im September diesen Jahres das Produktionswerk von W. L. Gore & Associates („Gore“) in Shenzhen, China. Ziel der Reise war ein besseres Verständnis für die lokalen Gegebenheiten bezüglich der Textilherstellung, Arbeitsbedingungen und Umwelt-programme in Shenzhen zu bekommen. Zu diesem Zweck besuchte Glowacz sowohl die Gore Fertigungsstätte als auch einen von Gore lizenzierten Partnerkonfektionär, Charming Enterprises Ltd.. Außerdem traf sich der Bergsteiger mit Vertretern der lokalen Umweltschutzbehörde, des Shenzhen Futian Environmental Protection Bureau (EPB), um die allgemeinen umweltrelevanten Herausforderungen in der Region Shenzhen zu besprechen. Laut CITA, der Clothing Industry Training Association in Hong Kong, ist es eine besondere Priorität der Bekleidungsindustrie in der Region, die Qualifikationen der Arbeiter und leitenden Angestellten zu verbessern, um den Trend in der Region zu weiter steigenden Löhnen und einem stärker dienstleistungsorientierten Wirtschaftsraum gerecht zu werden.

Quellenangabe: "obs/GORE-TEX(R)/GORE-TEX®/Klaus Fengler"
Quellenangabe: „obs/GORE-TEX(R)/GORE-TEX®/Klaus Fengler“

Im Februar 2014 besuchte Glowacz das Fertigungswerk der GORE-TEX® Laminate in Putzbrunn bei München. Auf der Rückreise von Borneo im September, wo Stefan ein Bergsteigerprojekt durchgeführt hatte, akzeptierte er Gores Einladung, das Produktionswerk in Shenzhen zu besuchen, um mit eigenen Augen zu sehen, wie Gores einmalige Unternehmenskultur gelebt wird und die gleichen Praktiken bezüglich des sozialen Engagements und der Umwelt in allen Gore-Produktionsstätten weltweit angewendet werden.

Selbe Praktiken in Shenzhen wie in allen anderen Gore Produktionsstätten

Auf seinem Rundgang durch das Gore Fabrics Werk konnte Glowacz mit eigenen Augen sehen, dass die in Putzbrunn, Deutschland, eingesetzten Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutzpraktiken genauso in Shenzhen angewendet werden, einschließlich sicherer Fertigungsanlagen, Kontrollmaßnahmen zur Begrenzung von Emissionen in die Luft, Energie-/CO2 Einsparung und Recycling. Wie alle anderen Fertigungsstätten für Gore-Funktionstextilien hat das Werk Shenzhen erfolgreich den bluesign® Standard eingeführt – einen der weltweit anspruchsvollsten und umfassendsten Umwelt- und Sicherheitsstandards der Textilindustrie. Das Werk in Shenzhen war außerdem die erste Fertigungsstätte für Gore-Funktionstextilien, die 2013 gemäß ISO 14001 zertifiziert wurde.

Herausforderungen für die Regierung bei der Umsetzung von Standards

Ein weiteres Highlight des Aufenthalts war ein Treffen mit Vertretern der lokalen Umweltschutzbehörde der Region Shenzhen Futian, des Shenzhen Futian Environmental Protection Bureau (EPB). Zwei Schwerpunkte der Behörde waren die Senkung der Emissionen von Partikeln und Abwasserkontrollen. Die Amtsträger würdigten, dass Gore 2013 einen Umweltpreis für seine Vorreiterrolle im Bereich der Umwelt-, Sicherheits- und Sozialstandards erhalten hat. Das EPB orientiert sich an einem Plan, der nur Unternehmen in Branchen genehmigt, die eine geringe Umweltbelastung und ihre Emissionen gut im Griff haben. Gore passt hervorragend zu diesem Fokus auf verantwortungsbewusste Hersteller.

Quellenangabe: "obs/GORE-TEX(R)/GORE-TEX®/Klaus Fengler"
Quellenangabe: „obs/GORE-TEX(R)/GORE-TEX®/Klaus Fengler“

CITA bietet Training und Unterstützung in Asien

Die Aufgabe dieser Hongkong-basierten Organisation ist es, Hersteller und Lieferanten in der Region Großraum Hongkong in modernen Fertigungs- und Managementmethoden, einschließlich Umweltthemen, auszubilden. Schulungen zum Thema Higg Index, einem gemeinsamen Werkzeug, mit dem Bekleidungsunternehmen die Umweltbeeinflussung und sozialen Auswirkungen ihrer Bekleidungs- und Schuhprodukte messen können, ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie diese Organisation ihr Schulungsangebot auf dem neuesten Stand hält.

Quelle: ots

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