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Vergütung der DAX-Vorstände geht erneut zurück

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Berlin. Die Vergütung in den Chefetagen der größten deutschen Konzerne ist im vergangenen Jahr einer Untersuchung zufolge zum zweiten Mal in Folge gefallen. Wie «Die Welt» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Auswertung der Geschäftsberichte von 29 der 30 DAX-Konzerne berichtet, sank die durchschnittliche Pro-Kopf-Vergütung von Vorstandsmitgliedern von 2,305 Millionen im Jahr 2008 auf 2,288 Millionen Euro im vergangenen Jahr. 2007 seien es noch 2,805 Millionen Euro gewesen.

Die Deutsche Bank stellt dem Bericht zufolge mit Josef Ackermann nicht nur den Spitzenverdiener bei den Vorstandsvorsitzenden (9,55 Millionen Euro). Auch in der Vergütung des Gesamtvorstandes nehme das größte deutsche Bankhaus eine Sonderstellung ein. Insgesamt 38,9 Millionen Euro hätten die Vorstände des Kreditinstitutes bekommen und damit 4,5 Mal mehr als noch 2008. Schlusslicht bei der Vergütung im gerade abgelaufenen Jahr sei der Vorstandschef der Commerzbank. Das teilverstaatlichte Kreditinstitut habe seinem Top-Management rund 4,67 Millionen Euro gezahlt, und das auch nur als Festgehalt. Eine aktienbasierte Vergütung gab es nicht.

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