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Vermögensberatung: Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Millionenbetrugs
Düsseldorf. Zwei Männer sollen nach Ermittlungen der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft eine norddeutsche Vermögensberatung um knapp 20 Millionen Euro geprellt haben. Der Schaden soll durch den Verkauf nicht existenter Forderungen entstanden sein, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Die Ermittlungen seien durch die Selbstanzeige eines der Beschuldigten ausgelöst worden.
Einer der beiden Männer wurde bereits vorläufig festgenommen und sollte den Angaben zufolge am Freitag dem Haftrichter in Düsseldorf vorgeführt werden. Zu den «umfangreichen Ermittlungen» könnten nach derzeitigem Stand keine weiteren Angaben gemacht werden, hieß es. Frühestens in der nächsten Woche will die Staatsanwaltschaft zu dem Fall weitere Auskünfte erteilen.
(DDP)