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Von der Leyen zeichnet beste Arbeitgeber aus

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Berlin. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat 100 Unternehmen für ihre besondere Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber ausgezeichnet. Wie das Bundesarbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, belegte in dem bundesweiten Wettbewerb «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010» der Münchener Telekommunikationskonzern Telefónica O2 den ersten Platz bei Großunternehmen mit mehr als 5000 Beschäftigten.

Bei den Betrieben mit 2001 bis 5000 Mitarbeitern setzte sich der Multi-Technologiekonzern 3M Deutschland aus Neuss durch. Den Spitzenplatz bei den Betrieben mit 501 bis 2000 Beschäftigten erreichte das Berlin-Brandenburger Altenpflegeunternehmen domino-world. Bestes Unternehmen mit 50 bis 500 Beschäftigten wurde die IT-Managementberatung noventum consulting aus Münster.

Die Leistungen aller teilnehmenden Unternehmen belegten, dass es möglich ist, die Interessen der Beschäftigten an positiven und gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen mit den Interessen der Betriebe an Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit zu verbinden, sagte von der Leyen.

Daneben wurden fünf Sonderpreise für herausragende Leistungen in besonderen Bereichen des Personalmanagements vergeben: 3M Deutschland wurde zusätzlich für «Chancengleichheit der Geschlechter» sowie für «Förderung älterer Arbeitnehmer», SMA Solar Technology (Niestetal) für «Lebenslanges Lernen», W.L. Gore & Associates (Putzbrunn) für «Chancengleichheit» und Volkswagen Financial Services (Braunschweig) für «Gesundheitsförderung der Mitarbeiter» ausgezeichnet.

Kern des vom Great Place to Work Institute Deutschland ausgerichteten Wettbewerbs war den Angaben zufolge eine anonyme Befragung der Beschäftigten zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Führung, Zusammenarbeit, berufliche Entwicklung, Vergütung und Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz. Zusätzlich sei die Qualität der Maßnahmen und Programme der Personalarbeit der Unternehmen untersucht worden. In diesem Jahr hätten sich 235 Unternehmen dem Urteil ihrer Mitarbeiter gestellt, dazu seien deutschlandweit über 50 000 Beschäftigte befragt worden.

ddp.djn/mwo/mbr

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