In vielerlei Hinsicht gibt es kein einziges Jahr, in dem es keinen wissenschaftlichen Fortschritt in der Medizin gibt. Neue Medikamente kommen nach jahrelangen Testvorgängen und Prozeduren auf den Markt und neue Geräte können die Märkte ebenso beflügeln. Das alles passiert zum Wohle der Menschheit. Immerhin verkürzen bessere Medikamente und innovative Geräte auch den Gesundheitszustand der Menschen in diesem Lande.
Was meist unbeachtet der lokalen Medien in Deutschland passiert, muss jedoch auch einmal dringend erwähnt werden. Im Vorfeld eines neuen Medikamentes ist vor allem die klinische Studie verantwortlich dafür, dass überhaupt neue Medikamente auf den Markt kommen können. In diesem Zusammenhang wird in der Literatur häufig das adaptive Design besprochen, welches im Zusammenhang mit dem Medical Design im weiteren Sinne zu betrachten ist. Im Zusammenhang mit der Entwicklung von innovativen medizinischen Produkten und Geräten nimmt das adaptive Design bei klinischen Studien einen entscheidenden Vorteil bei der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ein. Was aber versteht man und einem adaptiven Design überhaupt.
Die Bedeutung des adaptiven Designs bei der Erstellung von klinischen Forschungsarbeiten
Grundsätzlich versteht man darunter ein klinisches Studiendesign, welches bestimmte Modifikationen basierend auf der Ansammlung von Studiendaten ermöglicht, ohne die Integrität und Validität der Studie zu untergraben. Aufgrund der positiven Studienergebnisse haben viele weltweit tätige Gesundheitsverbände zahlreiche Leitfäden auf den Markt gebracht, die von Entwicklern langjährigen Testverfahren unterworfen waren. Damit lässt sich ein flexibler Ansatz entwickeln, wie in kritischen Entwicklungsprogrammen ein Vorteil für den gesamten Herstellungs- und Entwicklungsprozess zu lösen ist. Wir wollen im folgenden Teil kurz auf die wichtigsten Vorteile des adaptiven Designs für klinische Studien näher eingehen.
Welche Vorteile lassen sich daraus ableiten?
Grundsätzlich liegt der Vorteil des Designs für klinische Studien darin, dass man für Einreichungen von Medizinprodukten vor der Markteinführung die entsprechenden Verfahrensschritte vereinfachen kann. Das bringt weiters viele Vorteile für alle darin involvierten Unternehmen in der Medizinproduktion. So zum Beispiel lässt sich vereinfacht auch die Neubewertung der Stichprobengröße verbessern oder die Anpassung der Stichprobengröße näher bestimmen. Damit einher geht auch eine effizientere Vorgehensweise, was für alle Beteiligten sehr viel Zeit, Geld und Ressourcen sparen lässt. Das führt auch zu einer verbesserten Prüfbehandlung. Damit kann auch ein besseres Verständnis für der Wirkung der Prüfbehandlung aufgebaut werden.