Die Ära von Corona hat unsere Arbeitswelt umfassend verändert. Eine dieser zentralen Veränderungen, die Unternehmen und Arbeitnehmer selbstverständlich gleichermaßen betreffen, ist das Homeoffice, das vermutlich auch nach der Pandemie neue Normalität sein wird. Ergonomie und Gesundheitsschutz am häuslichen Arbeitsplatz sind also immer wichtiger.
Prävention ist das A und O
Viele Menschen, die nun im Homeoffice tätig sind, arbeiten unter ungünstigen Bedingungen, was Gesundheit und Wohlbefinden angeht. Mit Bildern von am Küchentisch oder auf dem Sofa arbeitenden Büroangestellten dokumentieren dies die Medien deutlich. Es sind immer mehr Berufstätige, die aktuell eine gute Praxis für Osteopathie in München suchen, damit sie von Rückenschmerzen, Nackenverspannungen & Co. befreit werden. Ideal ist es aber, solche Beschwerden schon im Vorfeld zu vermeiden. – Arbeiten auch Sie temporär oder sogar dauerhaft im Homeoffice? Dann finden Sie hier Informationen, die Ihnen und Ihrem Rücken eine wertvolle Unterstützung sein können.
Ergonomie am Arbeitsplatz
Der präzise für den Mitarbeiter angepasste Bürostuhl. Der höhenverstellbare Schreibtisch. Oder der Monitor des PCs, der in Sachen Augenschutz zertifiziert ist. – Dies alles sind Beispiele dafür, wie auch das Homeoffice zum gesunden Arbeitsplatz werden kann. Doch rund um die Verpflichtung des Arbeitgebers, in diesem Zusammenhang wertvolle Investitionen zu tätigen, gibt es meist noch keine klaren Regelungen. Start zum ergonomischen Homeoffice kann es aber durchaus sein, ein Gespräch mit dem Arbeitgeber zu führen – insbesondere dann, wenn das Unternehmen plant, das neue Arbeitsmodell auch nach der Covid-Phase beizubehalten.
Mit Eigeninitiative zum gesunden Arbeiten
Ihr Unternehmen stellt kein Equipment für gesundes Arbeiten in den eigenen vier Wänden zur Verfügung? Dann können Sie sich natürlich auch selbst in Ihrem Zuhause einen ergonomischen Arbeitsplatz einrichten oder einem Raum in einem modernen Coworking-Space mieten. Die Kosten dafür sind in aller Regel steuerlich absetzbar und Sie investieren in Ihre Gesundheit.
Bewegung in den Alltag einbauen!
Spezialisten für Osteopathie. Physiotherapeuten und Masseure kennen die Verspannungen, die für Beschwerden in Rücken und Nacken, in Schulter und Arm sorgen, natürlich gut. Vieles kann durch gezielte Bewegung verhindert oder reduziert werden. Schon zehn Minuten Gymnastik auf dem Bürostuhl oder am geöffneten Fenster bringen Nutzen. Ein guter Ausgleich sind Kurse, die von Krankenkassen und Fitnessstudios, Yoga-Studios und Einrichtungen für Reha-Sport angeboten werden. Viele von ihnen sind heute sogar online verfügbar, sodass Sie nach der Arbeit oder in der Mittagspause nur die Matte ausrollen müssen. Auch Ausdauersport ist empfehlenswert – vor allem bei Übergewicht, dass die Gelenke und die Wirbelsäule zudem belastet. Wichtig: Sollten Sie untrainiert sein oder unklare Beschwerden haben, besprechen Sie Ihr Trainingsprojekt mit Ihrem Arzt oder Osteopathen beziehungsweise erlernen Sie ideale Übungen im Fitnesskurs!
Wenn es schon zwickt …
Bei Verspannungen helfen eine ganze Reihe von bewährten Hausmitteln – zum Beispiel ein heißes Bad, eine Massage oder das gute alte Kirschkernkissen. Achten Sie darauf, dass Sie sich dennoch bewegen, damit Sie nicht in eine Schonhaltung verfallen, die kontraproduktiv wirkt. Sollten die Beschwerden allerdings neu, unklar, zunehmend oder intensiv sein, konsultieren Sie besser einen Arzt oder Ihren Osteopathen.