Weihnachtsgeschäft am Adventswochenende stärker als im Vorjahr
Berlin. Das Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel hat am vierten Adventswochenende seinen Höhepunkt erreicht. «Voller als in der zurückliegenden Woche waren die Geschäfte zu keiner Zeit in diesem Advent», sagte die stellvertretende Sprecherin des Handelsverbands Deutschland (HDE), Ulrike Hörchens, am Sonntag in Berlin unter Berufung auf eine bundesweite Trendumfrage. Für die kommenden Tage bis Heiligabend seien die Erwartungen der Einzelhändler hoch gesteckt. Viele Verbraucher hätten noch nicht alle Geschenke besorgt.
Die Woche vor dem vierten Advent habe die schwache Vorwoche vergessen gemacht, sagte Hörchens. Die Einzelhändler hätten sich in den vergangenen Tagen über «das bisher beste Weihnachtsgeschäft in dieser Adventszeit» gefreut. Es sei im Durchschnitt deutlich stärker als im Vorjahr gewesen. Der Samstag habe zwar die hohen Erwartungen nicht überall erfüllen können, habe aber im Großen und Ganzen noch über dem Vorjahr gelegen.
Besonders bei den Modehändlern hätten kaltes Wetter und Schnee die Kassen klingeln lassen. Mit Handschuhen, warmen Strickpullovern, Mänteln und Jacken rüsteten sich viele Kunden für das eisige Winterwetter. Ein Renner bleibe Unterhaltungselektronik. Gefragt seien unter anderem Flachbildschirme mit neuer LED-Technologie und Multimedia-Handys. Auch hochwertiger Modeschmuck wie sogenannte Bettelarmbänder und lange Ketten würden gerne verschenkt. Ebenfalls gesucht seien Haushaltsgeräte mit besonderem Design wie Saftpressen oder Espressomaschinen sowie Kosmetika und Parfüm.
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