Möchte man Daytrading betreiben, so stellt sich die Frage nach der richtigen Software dazu. Normalerweise liefert der Online Broker, bei welchem man sich angemeldet hat, direkt auch eine Daytrading Software. Das bedeutet im Normalfall, dass Online Broker und Daytrading Software aneinandergekoppelt sind. Es gibt allerdings Ausnahmen davon und so bieten manche Plattformen die Möglichkeit Fremdsoftware zum Handel mit Börsenkursen einzusetzen. Das soll aber nicht bedeuten, dass eine der beiden Varianten zu bevorzugen wäre und man eher nach Brokern suchen sollte, welche die Möglichkeit der Implementation bieten; besonders für Privatanleger bzw. Hobbytrader sind gänzlich andere Dinge ausschlaggebend!
So wird Daytrading betrieben
Daytrading beschreibt eine besondere Form der Spekulation auf Börsenkurse. Hier wird normalerweise keinen langfristigen Trends gefolgt, sondern Trades geschehen innerhalb eines Tages; zumeist dauern diese nur Stunden oder Minuten. Das funktioniert indem durch sehr hohen Kapitaleinsatz versucht wird Gewinn aus den während des Tages auftretenden Schwankungen eines Kurses zu ziehen. Ist das Handelsvolumen groß genug, kann auch dies sehr profitabel sein. Somit gibt es zwei Möglichkeiten wie man Daytrading betreiben kann: Entweder hat man selbst genug Kapital zur Verfügung oder man nutzt gehebelte Finanzinstrumente.
Hebel, wie sie zum Beispiel Differenzkontrakte (CFDs) bieten, vervielfachen das eingebrachte Kapital. Wenn der Hebel mit 1:30 angegeben wird, dann bedeutet dies, dass das Kapital des Traders verdreißigfacht wird. Das Anfangskapital dient sodann als Sicherheitsleistung und wird als „Margin“ bezeichnet. Mit diesem Tradingvolumen haben Kursbewegungen natürlich in Relation zur Margin gravierende Auswirkungen. Übersteigen die Verluste die Höhe der Sicherheitsleistung wird ein Trade automatisch vom System beendet. Die Folge daraus ist, dass man die gesamte Margin verloren hat. Der Totalverlust des Kapitals kommt viel häufiger vor als das Anfänger glauben wollen. Besonders tückisch sind in diesem Zusammenhang Kurssprünge, die das automatische Schließen auslösen, obwohl die Margin nur einen kurzen Augenblick überschritten war.
Das ist entscheidend für die Trading Software
Da wir jetzt verstehen, wie kurzfristig und mit welchem Risiko beim Daytrading agiert wird, lassen sich auch die kritischen Punkte einer Daytrading Software besser erklären. Wie man auf daytrading-software.net lesen kann, ist für viele Trader ein entscheidendes Kriterium in der Geschwindigkeit der Orderausführung zu finden. Es ist ärgerlich, wenn man eine Order absetzt und diese noch „ewig“ benötigt bis diese ausgeführt wird. In dieser Zeit verändert sich der Kurs noch und manchmal wird so, durch einen unglücklichen Kurssprung, aus einem Gewinn auf einmal ein Verlust. Geht die Orderausführung bei einer Daytrading Software nur schleppend voran, so wird der Trader nicht lange Spaß am Daytrading haben.
In Bezug auf die Charts sollten natürlich alle gängigen Ansichten verfügbar sein. Für erfahrene Trader wird sicherlich auch die Möglichkeit verschiedene Indikatoren ein- und ausblenden zu können eine wichtige Rolle spielen. In jedem Fall sollte man aber nicht den Fehler begehen einen Daytrading Broker lediglich aufgrund der angebotenen Konditionen zu wählen. Anfänger, welche sich der Unterschiede in den Tradingoberflächen nicht bewusst sind, tappen oft in diese Falle. Eine kurze Suche im Internet ist oft ausreichend, um sich durch die Erfahrungen anderer Trader ein gutes Bild von den Qualitäten einer Trading Software machen zu können. Davon sollte man unbedingt Gebrauch machen!