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Weniger Krankmeldungen: Diese Maßnahmen helfen, um den Krankenstand zu reduzieren

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Ein niedriger Krankenstand ist nicht nur im Hinblick auf  das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter entscheidend. Auch die Effizienz und Produktivität eines mittelständischen Unternehmens werden durch den Krankenstand in hohem Maße beeinflusst. 

Doch wie können Unternehmen effektiv dafür sorgen, dass sie weniger Krankmeldungen erhalten? Die Krankmeldung für Arbeitgeber können Mitarbeiter mittlerweile auch auf elektronischem Wege übermitteln. Damit gestaltet sich die Hürde für eine Krankmeldung noch niedriger als in der Vergangenheit, was wiederum für Unternehmen bedeutet, dass sie die folgenden Maßnahmen zur Reduzierung des Krankenstandes unbedingt zur Priorität erklären sollten.

Ergonomische Arbeitsplätze

Die Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter bildet immer einen Arbeitsplatz, der ergonomisch gestaltet ist. Dieser umfasst den richtigen Schreibtisch, den passenden Stuhl sowie eine angemessene Einteilung der Räumlichkeiten. Durch ergonomische Arbeitsplätze lässt sich nicht nur der Krankenstand merklich senken, sondern auch die Produktivität der Mitarbeiter fördern. 

Wichtig ist zudem, dass die Arbeitsplätze mit ausreichend Tageslicht versorgt werden und regelmäßig frische Luft in die Räume gelangen kann. Weitere Faktoren, die zu einer effektiven Stressreduzierung beitragen, sind eine möglichst leise Geräuschkulisse und ein angenehmes Raumklima. Das Raumklima lässt sich zusätzlich durch Grünpflanzen verbessern. 

Flexible Arbeitszeitmodelle

Starr vorgegebene Arbeitszeiten gelten heutzutage kaum noch als zeitgemäß. Sie schränken eine flexible Work-Life-Balance ein und setzen die Mitarbeiter unnötig unter Druck. 

Unternehmen sind daher gut beraten, ihren Angestellten flexible Arbeitszeitmodelle anzubieten. Ein erster Schritt könnte beispielsweise in der Einführung eines Gleitzeit-Konzeptes bestehen. Viele Arbeitnehmer wünschen sich daneben heute auch die Möglichkeit, einige Tage pro Woche im Homeoffice zu arbeiten. Für Unternehmen stellt dies eine Maßnahme dar, die recht einfach umsetzen ist, den Mitarbeitern jedoch gleich wesentlich mehr Freiraum schenkt. Dies steigert ihre Zufriedenheit und reduziert gesundheitsschädlichen Stress. 

Für mehr Motivation sorgt es zudem, wenn Familie und Beruf möglichst einfach miteinander vereinbart werden können. Dies betrifft mittlerweile längst nicht mehr nur weibliche Angestellte. Vor allem für hoch qualifizierte männliche Führungs- und Fachkräfte ist es heutzutage oft eine Priorität, dass sie an ihrem Familienleben aktiv teilhaben können. 

Mehr Freiheiten 

Unternehmer sollten sich zudem überlegen, ob es nicht einige Bereiche im Geschäftsalltag gibt, in denen sie ihren Mitarbeitern mehr inhaltliche Freiheiten lassen können. 

Werden Aufgaben delegiert, sollten also so wenig Details wie möglich vorgegeben werden. Die Angestellten können dann selbständig entscheiden, auf welche Art sie die jeweilige Aufgabe meistern möchten. Wichtig ist nur, dass das zuvor vereinbarte Ziel erreicht wird. 

Sobald die Mitarbeiter mehr Handlungsfreiräume erhalten, arbeiten sie motivierter und engagierter. Zudem ist es empfehlenswert, Ideen, die aus der Belegschaft kommen, stets ernst zu nehmen und bei Eignung auch umzusetzen. 

Angebot von Weiterbildungen

Darüber hinaus sollten es Unternehmen nicht versäumen, ihren Mitarbeitern in regelmäßigen Abständen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. 

Erhalten die Beschäftigten die Möglichkeit, ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen auszubauen, nehmen sie das als große Wertschätzung von Seiten ihres Arbeitgebers auf. 

Auswahl neuer Mitarbeiter

Schon im Rahmen des Bewerbungsprozesses sollte der Fokus nicht ausschließlich auf der fachlichen Kompetenz des potenziellen neuen Mitarbeiters liegen. 

Auch sein Engagement und seine Motivation sollten auf den Prüfstand gestellt werden. 

Zudem ist es wichtig, dass der Bewerber Werte und soziale Kompetenzen vertritt, die gut in das Team passen würden. So lässt sich das Risiko für spätere Probleme bereits im Vorfeld maßgeblich reduzieren. 

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