Nicht nur im Mittelstand sehen sich Fach- und Führungskräfte im Laufe einer Karriere am Ende einer Sackgasse. Der Wunsch nach einer neuen, beruflichen Herausforderung ist groß, speziell wenn das Privatleben nicht unter der Arbeit leiden soll. Das Verlassen eines Unternehmens kann für böses Blut sorgen, was in gehobener Position der Reputation schadet und den Wechselwillen ausbremst. Um den Prozess geregelt und positiv abzuwickeln, ist eine Beratung im Outplacement der richtige Ansatz.
Gute Firmenführung vs. betriebliche Realität
Jede Fach- und Führungsperson bei einem mittelständischen Unternehmen wird sich eine gute Führung des Unternehmens und motivierte Mitarbeiter wünschen. Leider kommt beides nicht von alleine und kann unter dem Stress des Arbeitsalltags und persönliche Differenzen leiden.
Wenn politisches Gerangel in der Führungsetage herrscht und sich Mitarbeiter nicht mehr wohlfühlen, dürfte das Arbeitsklima zunehmend schlechter werden. Der Blick auf aktuelle Stellenangebote ist selbst im Management-Bereich keine Seltenheit, wobei die Suche nicht so einfach wie bei einem einfachen Angestellten abläuft. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, was den alten und potenziell neuen Arbeitgeber anbelangt.
Wie eine Outplacement-Beratung weiterhilft
Das Verlassen eines Unternehmens in gehobener Position nach vielen Jahren läuft selten reibungslos ab. Beim Bewerbungsgespräch bei einem neuen Unternehmen kommt dieses Thema zur Sprache. Hier keine schmutzige Wäsche zu waschen und sich selbst nicht in ein schlechtes Licht zu rücken, kann abhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten schwierig werden. Sich souverän zu verkaufen und die eigenen Interessen auf privater und beruflicher Ebene durchzusetzen, sollte im Vordergrund stehen.
Den Bewerbungsprozess selbst in die Hand zu nehmen, birgt ein großes Risiko. Unbemerkt gerät der Bewerber wieder in ein Arbeitsumfeld, das er auch beim bisherigen Arbeitgeber vorgefunden hat. Innere Querelen prägen den zukünftigen Arbeitsalltag, während das Privatleben weiterhin auf der Strecke bleibt. Dies lässt sich mit einer Outplacement-Beratung verhindern, die gezielt auf die berufliche Neuorientierung von Fach- und Führungskräften ausgerichtet ist.
Wie modernes Outplacement funktioniert
Zielsetzung beim Outplacement ist, Bewerber sicher in eine neue Führungsposition zu bringen. Eine finanziell lukrative Anstellung steht hierbei ebenso im Vordergrund wie das persönliche Wohlgefühl und die Durchsetzung des individuellen Führungsstils. Gezielt hilft das Outplacement, neue Arbeitgeber mit einem individuell passenden Profil zu finden und den eigenen Charakter als Führungskraft optimal einzubringen.
Die zeitgemäße Beratung im Outplacement läuft als Coaching vor Ort oder über digitale Kanäle wie Microsoft Teams ab. Neben der Analyse der eigenen Stärken und beruflichen Vorstellungen helfen Experten, einen wirklichen Karriereschritt nach vorne zu gehen. Hierbei wird die Vermarktung der eigenen Person aktiv unterstützt. Hierdurch wird verhindert, dass die Reputation unter eventuellen Querelen bei der Trennung vom bisherigen Arbeitgeber leidet.
Persönliche Stärken entwickeln und einbringen
Viele Fach- und Führungskräfte erkennen im Rahmen der Beratung, dass das eigene Potenzial zur Führung durch die Strukturen und Vorgaben des bisherigen Arbeitgebers ausgebremst wurden. Outplacement ist deshalb stets eine Potenzialanalyse, auf deren Basis sich ein zukünftig besserer Arbeitgeber finden lässt. Dies setzt die Fähigkeit zur Einsicht voraus, die beim Outplacement persönlich betreut geschaffen wird.
Ein souveräner Eindruck als Führungsperson bei einem Unternehmen, das wirklich zu einem passt, ist das Ergebnis einer guten Outplacement-Beratung. Fach- und Führungspersonen im Mittelstand können so auch zu größeren Konzernen gelangen. Vorausgesetzt, die betrieblichen und menschlichen Strukturen in einer solchen Unternehmensform passen zum eigenen Charakter.