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Wohnung oder Haus kaufen: Was ist besser?

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Eine Wohnimmobilie gilt nach wie vor als lohnenswerte Altersvorsorge. In bestimmten Situationen kann es sich jedoch als vorteilhaft erweisen, von einem Hauskauf abzusehen und eine Wohnung zu erwerben.

Andererseits kann der Erwerb eines Hauses Benefits bieten, die der Kauf einer Wohnung nicht mit sich bringt. Doch was spricht für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung?

Welche Wohnimmobilie eignet sich zum Kauf?

Der Erwerb eines Hauses oder einer Eigentumswohnung stellt eine der größten Investitionen unseres Lebens dar. Wir verpflichten uns über viele Jahre hinweg, den Kaufbetrag abzubezahlen oder nehmen gar eine Finanzierung in Anspruch.

Gleichzeitig muss das Wohnobjekt unseren Vorstellungen gerecht werden und uns emotional berühren. Denn hier verbringen wir den Rest unseres Lebens, schaffen ein Heim für unsere Liebsten und lassen uns endgültig nieder.

Umso wichtiger ist es, genau abzuwägen, welche Immobilie die beste Lösung darstellt. Dabei gilt: Pauschal kann nicht beantwortet werden, ob Interessenten sich eher zum Erwerb eines Hauses statt einer Eigentumswohnung entscheiden sollten. Denn der Entschluss steht in Relation zu zahlreichen Faktoren wie dem Budget, den Bedürfnissen und den Zukunftsplänen.

Ein professioneller Immobilienmakler für Regensburg unterstützt Familien dabei, passende Immobilien ausfindig zu machen und den Wohnungsmarkt zu verstehen. Laien erhalten somit eine professionelle Einschätzung.

Der Immobilienmakler berücksichtigt zum Beispiel folgende Aspekte: 

  • Wie viel Wohnfläche muss zur Verfügung stehen?
  • Welcher Wohnort wird bevorzugt?
  • Sollen sich Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen in unmittelbarer Nähe befinden?
  • Soll das Haus oder die Wohnung nah an der Arbeitsstätte gelegen sein?
  • Soll das Haus oder die Wohnung über einen Garten oder einen Balkon verfügen? Genügt ein Sondernutzungsrecht oder soll der Garten sich im Besitz der Immobilieneigentümer befinden?
  • Welche Ansprüche stellen die Interessenten an die Nachbarschaft?
  • Wie viel Budget steht zur Verfügung?
  • Wie hoch fallen die Neben- und Zusatzkosten aus?
  • Soll die Immobilie privat genutzt oder vermietet werden?

Was muss beim Hauskauf berücksichtigt werden?

Hauseigentümer verfügen über die Entscheidungsgewalt, die Immobilie nach ihren Wünschen zu gestalten. Gleichzeitig tragen sie die volle Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Immobilienzustandes. Sie investieren Geld und Arbeitszeit in Reparaturen sowie Sanierungen und Modernisierungen.

Die Instandhaltung eines Hauses kann sich als kostenintensiv erweisen. Aus diesem Grund sollten Interessierte im Vorfeld ein festes Budget festlegen und die Zusatzkosten einkalkulieren. Wichtig ist, dass Rücklagen aufgebaut werden. So können notwendige Reparaturen ohne Zeitverzögerung umgesetzt werden.

Pro Quadratmeter Wohnfläche gilt es fortan, mindestens einen Euro anzusparen. Alte Häuser gehen mit höheren Zusatzkosten einher. Hier ist es von Bedeutung, mehr Geld zurückzulegen.

Eine Wohnung kaufen – Tipps für Verbraucher

Der Kauf einer Wohnung geht in der Regel mit einem geringeren finanziellen Aufwand einher als der Erwerb eines Hauses. Dies trifft jedoch nicht in jedem Fall zu. Denn Wohnungen mit hervorragender Lage können ebenfalls ein großes Budget erfordern.

Zudem gilt: Wer eine Wohnung besitzt, muss sich in vielen Hinsichten nach der Eigentümergesellschaft richten. Diese bestimmt zum Beispiel, wie das Haus beheizt wird, wie die Parkplätze vergeben werden und wer zu welchem Zeitpunkt den gemeinschaftlichen Flur reinigt. Die Kosten für finanzielle Aufwände wie den Einbau eines neuen Heizsystems werden unter allen Parteien aufgeteilt.

Der Vorteil: Der Zeitaufwand für organisatorische Tätigkeiten sinkt. Denn die Hausverwaltung übernimmt die Verwaltungsarbeit. Die Betriebskosten und kleine Instandhaltungsarbeiten finanziert sie über das Hausgeld, an dem sich jeder Wohnungseigentümer des Komplexes beteiligt.

Steht ein Garten zur Verfügung, gilt dieser als Gemeinschaftseigentum. Veränderungen dürfen hier nur in Abstimmung mit den anderen Parteien vorgenommen werden.

Das Fazit – die eigenen Bedürfnisse beim Haus- oder Wohnungskauf berücksichtigen

Sowohl ein Haus als auch eine Wohnung können als Kapitalanlage dienen. Das Haus bietet in der Regel mehr Wohnfläche als eine Wohnung. Jedoch ist eine Wohnung in zentraler Lage häufig erschwinglicher als ein Haus im Stadtzentrum.

Das Haus gestalten Immobilieneigentümer nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen. Gleichzeitig entscheiden sie, welche Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen zeitnah erfolgen. Sie tragen alle anfallenden Kosten selbst.

Eigentümer einer Wohnung begleichen ihre Betriebskosten über das Hausgeld und müssen jede bauliche Maßnahme mit der Gemeinschaft abstimmen.

In jedem Fall sollten Interessenten genau abwägen, welche Lösung sich im Einzelfall als vorteilhaft erweist. Ein Immobilienmakler unterstützt zukünftige Immobilieneigentümer dabei, die für sie passende Immobilie ausfindig zu machen.

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