Zukunftsthema Digitalisierung – statt Musterlösungen ist viel Kreativität und Mut gefragt
Am 29. November veranstaltete die ANWR GROUP eG zum ersten Mal das ANWR Zukunftsforum. Rund 800 Teilnehmer waren an der eintägigen Messeveranstaltung auf dem Campus Mainhausen dabei und tauchten in die Zukunftswelt des Handels ein. Zahlreiche Themenstände und spannende Expertenvorträge der Akteure, Dienstleister und Partner der ANWR informierten anschaulich und greifbar über die Lebens- und Handelswelten von übermorgen und entwarfen Visionen für den Handel in einer zunehmend digitalen Zukunft.
Der Einladung der ANWR GROUP waren Fachhändler und Industriepartner gefolgt. Die Veranstaltung umfasste in zwei Messehallen mehr als 30 Themenstände. In einer Vielzahl praxisnaher Expertenvorträge wurden die Besucher mit auf die spannende Reise des Kunden und der Ware in einer zunehmend digitalen Handelswelt genommen.
Günter Althaus, CEO der ANWR GROUP: „Beim ersten ANWR Zukunftsforum hat sich alles um das Zukunftsthema Digitalisierung gedreht. Sämtliche Bereiche – von der Logistik über die Customer Journey bis hin zum stationären Einzelhandel – sehen sich mit einer digitalen Transformation konfrontiert, die unaufhaltsam voranschreitet und besonders kleine und mittelständische Unternehmen sowie selbstständige Fachhändler vor Herausforderungen stellt. Hierfür gibt es keine Musterlösung und wird in Zukunft von allen Beteiligten viel Kreativität und Mut erfordern. Die ANWR GROUP versteht sich als Impulsgeber für den Handel und zeigt auf, wie die Chancen der Digitalisierung konsequent genutzt werden können.“ Aus den Themenfeldern der Veranstaltung sollen rasch weitere konkrete Angebote entwickelt werden. Besonderes Highlight: Sven Gábor Jánszky, einer der profiliertesten Trendforscher Deutschlands, begeisterte die Zuhörer mit seinem Vortrag „Lebenswelten 2023 … und die Zukunftsmodelle unserer Branche“.
Mit gutem Beispiel voran
Althaus sieht in der digitalen Transformation den Schlüsselfaktor, um die Zukunft des Handels zu gestalten und Händler aller Größenordnungen vom Online-Shopper profitieren zu lassen. Er setzt sich auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene für die Belange des Handels und Mittelstands im Bereich Digitalisierung ein und fungiert als Präsident des Mittelstandsverbunds ZGV auch als Sprachrohr in Richtung Politik und Gesetzgebung.
„Unsere Kernaufgabe besteht darin Hersteller, Handel und Verbraucher zu vernetzen, Prozesse zu optimieren, Marketingplattformen für den selbstständigen Einzelhandel zu generieren und Innovationen zu implementieren. Getreu dem Leitmotiv „Inspiring Retail“ erarbeiten wir Lösungen für die Weiterentwicklung des klassischen, selbstständigen stationären Einzelhandels über zusätzliche Onlinekanäle zum modernen Omnichannel,“ so Althaus weiter.
Markenzeichen der ANWR GROUP sind innovative Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette für den Handel: von RFID (Radio Frequency IDentification) am POS über B2B-Plattformen wie die ANWR App, Homepage- und Social-Media-Baukästen und Supply-Chain-Lösungen bis hin zu Online-Plattformen. Jüngstes Beispiel ist das Schuhportal schuhe.de, das die Merkmale klassischer Onlineshops mit der Nähe des lokalen Händlers verbindet. Das Portal ist eine erfolgreiche Plattformneugründung. Im Gegensatz zu üblichen Onlineshops greift schuhe.de nicht auf ein Zentrallager zurück, sondern ermöglicht neben der klassischen Webbestellung auch die Information über Verfügbarkeit des Modells beim Händler um die Ecke und behält die Wertschöpfung so beim klassischen Einzelhandel.
Quelle: DEUTSCHER PRESSESTERN/ANWR GROUP