Eckert & Ziegler: Umsatzwachstum und Ertragssprung im ersten Quartal
Berlin – Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie, hat im ersten Quartal des Jahres 2017 gegenüber dem Vorjahresquartal den Umsatz um 5% auf 37,6 Mio. EUR gesteigert. Der Gewinn pro Aktie stieg auf 0,69 EUR pro Aktie und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal damit um 0,22 EUR pro Aktie oder 47%. Der Wert liegt deutlich über den Planungen. Ursache für die verbesserte Ertragslage sind niedrigere Kosten und gestiegene Umsätze mit ertragsstarken Produkten. Die Rohmarge stieg entsprechend dem Umsatzzuwachs um 0,4 Mio. EUR.
Im Segment Isotope Products stiegen die Verkäufe im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahr währungsbedingt um 2%. Im Vorjahr wurde der Absatz allerdings durch eine einmalige Nachfragespitze im Energiesektor gestützt. Dieser Sondereffekt blieb im ersten Quartal 2017 aus, umso erfreulicher ist die weiterhin stabile Umsatz- und Ertragslage.
Der Umsatz im Segment Strahlentherapie ging dagegen leicht um 0,5 Mio. EUR oder 6% auf 6,0 Mio. EUR zurück. Vorübergehende Lieferschwierigkeiten bei radioaktiven Prostataimplantaten, zu Anfang des Jahres, bedingt durch Rohmaterialengpässe, konnten im Quartalsverlauf aufgeholt werden, so dass zurzeit die Umsätze sogar über den Planungen liegen.
Im Segment Radiopharma setzte sich das starke Wachstum fort. Die Umsätze steigen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,6 Mio. EUR oder 17% auf 11,3 Mio. EUR. Insbesondere in den USA konnten erhebliche Umsatzzuwächse registriert werden.
Der operative Kapitalfluss stieg um 4,0 Mio. Euro oder 513% auf 4,7 Mio. Euro. Ausschlaggebend ist das um 1,2 Mio. Euro höhere Periodenergebnis.
Für das Jahr 2017 wird unter der Annahme konstanter Wechselkurse und ohne Akquisitionen und Spartenverkäufe mit einem steigenden Ergebnis gerechnet, das 2,00 Euro / Aktie übersteigen kann. Es wird ein Umsatz von knapp 150 Mio. Euro erwartet.