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eco Verband: Tipps fürs E-Mail-Marketing im Mittelstand

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Köln – Mit den Tipps in diesem Leitfaden landen Serien-E-Mails tatsächlich im Posteingang des Empfängers: Der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. hat seine „Best Practices fürs E-Mail-Marketing“ veröffentlicht. Darin geben Experten wertvolle Hinweise, speziell zugeschnitten auf kleine und mittelständige Unternehmen (KMU). „Mit unserem Leitfaden zeigen wir, wie Absender mit einfachen Maßnahmen ihr E-Mail-Marketing erfolgreich aufbauen. So kommen Werbemails beim Empfänger wirklich an, weil die Mailserver sie akzeptieren und nicht in den Junk- oder Spam-Ordner einsortieren“, sagt André Görmer, Senior Manager Deliverability von Mapp Digital und Leiter der Kompetenzgruppe E-Mail vom eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

Konkret drehen sich die Tipps darum, die Reputation des Versenders zu verbessern, für mehr Rechtssicherheit zu sorgen und den Absender fälschungssicher zu machen. Denn Mailbox-Provider wollen ihre Kunden und die eigene Infrastruktur vor unerwünschten Nachrichten schützen. Um zu entscheiden, ob sie eine Nachricht in den Posteingang oder in den Spamverdacht-Ordner ausliefern, sehen sie sich den Absender genau an. „E-Mails, die Empfänger wirklich wünschen, finden leicht den Weg in den Posteingang. Wenn Empfänger also Nachrichten öffnen, anklicken oder weiterleiten, dann wirkt sich das positiv auf dessen Reputation aus“, sagt André Görmer.

Quelle: geralt/pixabay.com

Fälschungssichere Absenderadressen

Auch die Reputationen der verlinkten Web-Adressen und der Anhänge fließen in die Beurteilung mit ein. Zusätzlich nutzen die Mailserver externe Reputationsdaten, etwa Blacklists mit IP-Adressen oder Whitelists wie die der CSA (Certified Senders Alliance). Damit Absender nicht von Cyberkriminellen gefälscht werden können, empfiehlt das Whitepaper, die Echtheit mit E-Mail-Authentifizierungsprotokollen wie DMARC nachzuweisen. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen E-Mail Service-Provider (ESP) schafft dafür die technischen Grundlagen.

Als weiteres wichtiges Erfolgskriterium nennt der Leitfaden gut gepflegte Verteilerlisten. Eine gewisse Anzahl Bounces, also unzustellbarer Nachrichten, sei akzeptabel. Doch Hardbounces, also permanente Unzustellbarkeiten, sollten Unternehmen sofort aus den Listen entfernen. So lassen sich Spam-Fallen umgehen, also das Anschreiben von inaktiven E-Mail-Adressen, die die Provider beobachten, um ihre Filteralgorithmen zu verbessern.

Mehr Umsatzpotenzial mit E-Mail-Marketing

Der Leitfaden des eco Verbands informiert auch über rechtliche Regelungen, die bilden die Grundvoraussetzung für alle erfolgreichen E-Mail-Marketing-Kampagnen: Alle Empfänger müssen den Newsletter aktiv abonniert haben, indem sie informiert einwilligten, ihn zu empfangen. Das Paper empfiehlt als gängigste und zuverlässigste Methode das Double-Opt-In-Verfahren, bei dem der Empfänger nach der Einwilligung noch eine E-Mail mit Bestätigungs-Link erhält. „So lassen sich falsche Anmeldungen und Spam-Fallen vermeiden für eine hochwertige Empfängerliste“, sagt André Görmer. „Berücksichtigen kleine und mittelständige Unternehmen die genannten Tipps im Leitfaden, so gelingt ihnen ein erfolgreiches E-Mail-Marketing-Programm.“

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