Geld macht nicht glücklich, aber das Leben leichter – Warum machen wir nicht mehr aus unserem Geld? – von Ulrich Bock, EM Global Service AG
Vermögen im Schlaf zu vermehren ist verlockend, doch dahinter verstecken sich oftmals komplexe Investment Modelle, die vom Leien nicht durchschaut werden können, hören sollte man auf den gesunden Menschenverstand. Die EM Global Service AG ( in neuem Fenster öffnenwww.em-global-service.li ) mit Sitz in Triesen, Liechtenstein lädt regelmäßig zu Veranstaltungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten rund um Investments und Geldanlagen ein. Das Unternehmen EM Global Service AG betreut und konzipiert Rohstoff- und Edelmetallkonzepte mit verlässlichen Partnern. Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter müssen gleichermaßen Vertrauen zum Unternehmen haben, damit langfristig erfolgreich agiert werden kann. Einführend die Geschichte des Geldes.
Geld regiert die Welt
„Sprichwörter wie „einen Obulus bekommen“ oder „Ich bin doch nicht Krösus!“, wer kennt sie nicht?“ so Ulrich Bock. Doch kaum einer weiß, woher sie stammen. Dabei ist ihre Geschichte mit einem genauso alltäglich gebrauchten Gegenstand verbunden, wie Sprichwörter selbst welche sind: mit Geld. Es zeigt, wie weit die Geschichte der Münzwährungen zurückreicht, denn beide hier genannten Sprichwörter sind eng mit dem einem Urinstinkt der Menschen verbunden: dem des Handel Treibens.
Krösus war der letzte König der Lydier. In die Geschichte ist er nicht nur wegen seines unermesslichen Reichtums eingegangen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass auf seine Regierungszeit die Idee der Prägung von Münzen zurückzuführen ist. War es zuvor bei den Lydiern üblich, sogenannte Saltere herzustellen, deren Gold- und Silbergehalt stets schwankte, ging man später dazu über, Münzen aus reinem Gold bzw. Silber zu prägen und diese mit einer Prägung zu versehen. Die Lydier waren somit das erste Volk der Welt, das dazu in der Lage war, Münzen zu prägen. Damit schufen sie das Münzgeldsystem, dass bis in unsere heutigen Tage die Menschheit geprägt hat.
In Europa wurde das Münzgeldsystem durch die Griechen bekannt. Diese übernahmen es von den Lydiern aus Kleinasien und fanden es um ein vielfaches praktischer, als ihr bisheriges Zahlungsmittel. Kein Wunder, denn die Griechen zahlten bis Dato mit sogenannten Bratspießen! So wurden die Stangen von Hacksilber bezeichnet, die als Zahlungsmittel gängig waren. Bei großen Gesellschaftlichen Festen wurden aus gegebenem Anlass jedem Athener zwei Bratspieße geschenkt. Diese bezeichnete man fortan als „Obolus“. Auch im darauffolgenden Münzgeld bezeichnete man eine Münze mit geringem Wert als Obolus. Somit verwundert es nicht, dass der Obolus sich auch in der deutschen Sprache bis in die Gegenwart gerettet hat als Bezeichnung kleiner Geldbeträge, z.B. einem Trinkgeld.
Heil durch Krisen – Schutz vor Vermögensverlust und Altersvorsorge
„Nah am Kunden“ stellt für Unternehmer Ulrich Bock ein wesentlicher Baustein zur Kundenbindung in Verbindung mit Handwerk, Handel, Mittelstand, Gewerbetreibende und für Unternehmer dar. Mit zahlreichen interessierten Teilnehmern, Unternehmer, Investoren und Mitarbeitern tritt Ulrich Bock in die Diskussion rund um die Veränderungen des Edelmetall- und Rohstoffmarktes ein. Wie steht es um die Konjunktur? Welche Veränderungen kommen auf Europa zu? Bieten Investitionen in Sachwerte mehr Sicherheit? Hilft die Politik den Versicherern durch gelockerte Regeln zum Nachteil von Kunden? Was haben die Schulden mit der Sicherheit der gesetzlichen Rente zu tun? Wie geht es mit den europäischen Krisenstaaten weiter? Antworten zu diesen Fragen standen zur Diskussion und auch die Marktentwicklung „Betongold“ wurde näher betrachtet. Diese Veranstaltung war Auftakt einer Vortragsreihe des Unternehmens EM Global Service AG, die im Sommer fortgesetzt wird.